MADRID/FARNBOROUGH (dpa-AFX) - Der Militärtransporter Airbus A400M muss bei der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough wegen technischer Probleme erneut am Boden bleiben. In einem der Getriebekästen seien Metallspäne gefunden worden, sagte eine Sprecherin der EADS -Tochter Airbus Military am Donnerstag. Es sei noch unklar, woher die Teile stammten. Die Unsicherheit sei unvereinbar mit den schwierigen Flugmanövern, die die Maschinen bei den Vorführungen an solchen Messen üblicherweise in der Luft vollführen.
Bei der Messe in Farnborough, die am kommenden Montag (9. Juli) beginnt, soll das Flugzeug nur am Ausstellungsstand zu sehen sein. Dies ist nicht das erste Mal, dass technische Probleme die A400M an den Boden fesseln. Bereits bei der Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris vor einem Jahr war das Flugzeug nur am ersten Tag abgehoben. Auch damals sorgte das Getriebe für Schwierigkeiten. Am Bau der Maschine sind neben Airbus Military auch die Triebwerksbauer MTU und Rolls-Royce sowie die französische Safran-Sparte Snecma beteiligt.
Die Erstauslieferung der A400M hat sich wegen technischer Probleme bei der Entwicklung um mehr als drei Jahre verzögert. Fünf Exemplare des Turboprop-Fliegers sind inzwischen in der Luft, drei weitere werden gerade zusammengebaut. Die erste Maschine soll spätestens Ende März 2013 an Frankreich ausgeliefert werden. Daneben zählen Deutschland, Spanien und Großbritannien zu den wichtigsten Kunden./stw/men/nmu
Bei der Messe in Farnborough, die am kommenden Montag (9. Juli) beginnt, soll das Flugzeug nur am Ausstellungsstand zu sehen sein. Dies ist nicht das erste Mal, dass technische Probleme die A400M an den Boden fesseln. Bereits bei der Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris vor einem Jahr war das Flugzeug nur am ersten Tag abgehoben. Auch damals sorgte das Getriebe für Schwierigkeiten. Am Bau der Maschine sind neben Airbus Military auch die Triebwerksbauer MTU
Die Erstauslieferung der A400M hat sich wegen technischer Probleme bei der Entwicklung um mehr als drei Jahre verzögert. Fünf Exemplare des Turboprop-Fliegers sind inzwischen in der Luft, drei weitere werden gerade zusammengebaut. Die erste Maschine soll spätestens Ende März 2013 an Frankreich ausgeliefert werden. Daneben zählen Deutschland, Spanien und Großbritannien zu den wichtigsten Kunden./stw/men/nmu