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Australischer und Neuseeländischer Dollar unter Druck wegen Zweifeln an Chinas Konjunkturmaßnahmen

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 16.10.2024, 06:27
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Der australische und neuseeländische Dollar gerieten heute unter Druck, da Zweifel an Chinas Bereitschaft zu umfangreichen Konjunkturmaßnahmen aufkamen. Gleichzeitig blieb der US-Dollar stark, gestützt durch Erwartungen nur allmählicher Zinssenkungen der Federal Reserve.

Der australische Dollar, auch als "Aussie" bekannt, fiel auf den tiefsten Stand seit dem 12.09.2023 und erreichte 0,6669 US-Dollar. Später erholte er sich leicht auf 0,6678 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,38% entspricht.

Der neuseeländische Dollar verzeichnete einen noch stärkeren Einbruch und sank auf 0,6041 US-Dollar, ein Tief, das seit dem 19.08.2023 nicht mehr gesehen wurde. Er erholte sich minimal auf 0,6051 US-Dollar, blieb aber mit einem Minus von 0,53% deutlich im Rückwärtsgang. Die Skepsis gegenüber Chinas Konjunkturmaßnahmen wurde durch fallende chinesische Aktienkurse verstärkt, nachdem eine anfängliche Rallye, ausgelöst durch Hoffnungen auf fiskalische Unterstützung, verpuffte.

Ray Attrill, Leiter der Devisenstrategie bei der National Australia Bank (OTC:NABZY), bestätigte diese Einschätzung und betonte den negativen Einfluss auf die Währungen sowohl Australiens als auch Neuseelands.

Zusätzlich belasteten neue Inflationsdaten den neuseeländischen Dollar. Die Zahlen zeigten eine Abkühlung der Teuerungsrate, die zum ersten Mal seit März 2021 in den Zielbereich der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) zurückkehrte.

Die jährliche Inflationsrate fiel im dritten Quartal auf 2,2%. Diese Entwicklung nährt Spekulationen über eine deutliche Zinssenkung durch die RBNZ, wobei sogar über eine Reduzierung um 75 Basispunkte diskutiert wird.

Im Gegensatz dazu zeigte sich der US-Dollar-Index, der den Wert der US-Währung gegenüber einem Korb von sechs wichtigen Handelswährungen misst, mit 103,25 Punkten stabil nahe seinem Zweimonatshoch. Händler haben ihre Erwartungen für den nächsten geldpolitischen Schritt der Federal Reserve angepasst und rechnen nun mehrheitlich am 07.11.2023 mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte – eine Abkehr von früheren Prognosen einer umfangreicheren Lockerung.

Die Stärke des Dollars manifestierte sich auch im Verhältnis zum japanischen Yen, wo die US-Währung nahe ihrem Höchststand seit dem 01.08.2023 gehandelt wurde. Der Euro gab gegenüber dem Dollar leicht nach, während Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Europäische Zentralbank am Donnerstag eine Zinssenkung um 25 Basispunkte ankündigen wird.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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