BURBANK/SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der 'Krieg der Sterne' geht unter neuem Kommando weiter: Nach der Übernahme von Lucasfilm plant der weltgrößte Unterhaltungskonzern Walt Disney eine Fortsetzung des erfolgreichen Fantasy- und Science-Fiction-Spektakels um Luke Skywalker und Darth Vader.
'Star Wars Episode 7' werde voraussichtlich im Jahr 2015 erscheinen, erklärte Disney-Chef Bob Iger am Dienstag. Auch die Episoden 8 und 9 sind bereits geplant. 'Unser Langzeitplan ist, alle zwei bis drei Jahre einen neuen Spielfilm herauszubringen.' Der letzte Streifen der Reihe war 2005 erschienen.
Disney hat Erfinder George Lucas sein 'Star Wars'-Imperium für rund 4 Milliarden Dollar in Barem und Aktien abgekauft. Auch 'Indiana Jones' gehört zu Lucasfilm, wobei die Abenteuerfigur für Disney-Chef Iger eher eine Nebenrolle spielt, wie er klarmachte. Disney übernimmt im gleichen Atemzug Lucas' Spezialeffekte-Firma Industrial Light & Magic, Skywalker Sound sowie die Computerspiele-Schmiede LucasArts.
Es sei ihm wichtig gewesen, noch zu Lebzeiten für einen Übergang zu sorgen, sagte George Lucas. 'Es ist Zeit für mich, 'Star Wars' an eine neue Generation von Filmemachern zu übergeben', sagte er. Der Drehbuch-Schreiber und Regisseur wird sich künftig auf die Rolle des Beraters beschränken.
Der erste 'Krieg der Sterne'-Film war 1977 erschienen und hatte einen phänomenalen Erfolg. Es folgten zwei Fortsetzungen. Dann herrschte lange Funkstille. Erst ab 1999 machte sich Lucas erneut ans Werk mit drei neuen Filmen. Diese spielen zeitlich vor der älteren Trilogie. Der bislang letzte Streifen war 'Star Wars Episode 3 - Die Rache der Sith'.
Nach Angaben von Disney haben die Spielfilme zusammen 4,4 Milliarden Dollar an den Kinokassen eingespielt. Die Weltraum-Saga mit weiteren bekannten Figuren wie Prinzessin Leia, Obi-Wan Kenobi oder Han Solo ist damit eine der erfolgreichsten Reihen der Filmgeschichte. In einer ähnlichen Liga spielen nur noch 'Harry Potter' und 'James Bond'.
Disney macht sich mit dem Zukauf weniger abhängig von Micky Maus und Donald Duck. Der Konzern hatte 2006 das Animationsstudio Pixar für 7,4 Milliarden Dollar gekauft ('Toy Story', 'Findet Nemo'). 2009 folgte die Kult-Comicfirma Marvel für 4,3 Milliarden Dollar. Zu dem Unterhaltungsmulti gehören auch Freizeitparks, Kreuzfahrtschiffe, Hotels, Fernsehsender und ein digitaler Zweig./das/DP/fbr
'Star Wars Episode 7' werde voraussichtlich im Jahr 2015 erscheinen, erklärte Disney-Chef Bob Iger am Dienstag. Auch die Episoden 8 und 9 sind bereits geplant. 'Unser Langzeitplan ist, alle zwei bis drei Jahre einen neuen Spielfilm herauszubringen.' Der letzte Streifen der Reihe war 2005 erschienen.
Disney hat Erfinder George Lucas sein 'Star Wars'-Imperium für rund 4 Milliarden Dollar in Barem und Aktien abgekauft. Auch 'Indiana Jones' gehört zu Lucasfilm, wobei die Abenteuerfigur für Disney-Chef Iger eher eine Nebenrolle spielt, wie er klarmachte. Disney übernimmt im gleichen Atemzug Lucas' Spezialeffekte-Firma Industrial Light & Magic, Skywalker Sound sowie die Computerspiele-Schmiede LucasArts.
Es sei ihm wichtig gewesen, noch zu Lebzeiten für einen Übergang zu sorgen, sagte George Lucas. 'Es ist Zeit für mich, 'Star Wars' an eine neue Generation von Filmemachern zu übergeben', sagte er. Der Drehbuch-Schreiber und Regisseur wird sich künftig auf die Rolle des Beraters beschränken.
Der erste 'Krieg der Sterne'-Film war 1977 erschienen und hatte einen phänomenalen Erfolg. Es folgten zwei Fortsetzungen. Dann herrschte lange Funkstille. Erst ab 1999 machte sich Lucas erneut ans Werk mit drei neuen Filmen. Diese spielen zeitlich vor der älteren Trilogie. Der bislang letzte Streifen war 'Star Wars Episode 3 - Die Rache der Sith'.
Nach Angaben von Disney haben die Spielfilme zusammen 4,4 Milliarden Dollar an den Kinokassen eingespielt. Die Weltraum-Saga mit weiteren bekannten Figuren wie Prinzessin Leia, Obi-Wan Kenobi oder Han Solo ist damit eine der erfolgreichsten Reihen der Filmgeschichte. In einer ähnlichen Liga spielen nur noch 'Harry Potter' und 'James Bond'.
Disney macht sich mit dem Zukauf weniger abhängig von Micky Maus und Donald Duck. Der Konzern hatte 2006 das Animationsstudio Pixar für 7,4 Milliarden Dollar gekauft ('Toy Story', 'Findet Nemo'). 2009 folgte die Kult-Comicfirma Marvel für 4,3 Milliarden Dollar. Zu dem Unterhaltungsmulti gehören auch Freizeitparks, Kreuzfahrtschiffe, Hotels, Fernsehsender und ein digitaler Zweig./das/DP/fbr