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Chinesischer Yuan tiefer nach Inflationsdaten

Veröffentlicht am 10.08.2022, 07:06
Aktualisiert 10.08.2022, 07:05
© Reuters.

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Von Ambar Warrick

Investing.com - Der chinesische Yuan fiel am Mittwoch leicht, nachdem schwächer als erwartete Inflationsdaten für Juli in China gemeldet wurden. Im Gegensatz dazu, traten die meisten anderen asiatischen Währungen in Erwartung der wichtigen US-Verbraucherpreisdaten auf der Stelle.

Bis 7:30 Uhr MEZ verlor der Yuan 0,1% auf 6,7567 gegenüber dem Dollar. Chinas Verbraucherpreis- und Erzeugerpreisindizes stiegen im Juli langsamer als erwartet, was zeigt, dass das Land immer noch mit den Folgen der Corona-Lockdowns zu kämpfen hat.

Insbesondere die Erzeugerpreisinflation sank auf ein 17-Monats-Tief, was darauf hindeutet, dass die Fabrikaktivitäten in dem Land weiterhin stark eingeschränkt sind. Dies ist auch ein schlechtes Omen für andere asiatische Länder, die von China als Zielland für wichtige Rohstoffexporte abhängig sind.

Die indonesische Rupiah fiel um 0,2 %, während der australische Dollar unverändert gehandelt wurde. Der Dollar Index blieb ebenfalls weitgehend unverändert, ebenso wie der Dollar Index Future.

Die indische Rupie konnte am Mittwoch dagegen leicht zulegen, da aufgrund schwacher Ölpreise die Ausgaben Indiens für Rohöl sinken könnten. Die Währung stieg um 0,1 % auf 79,522 an und reagiert aufgrund der Abhängigkeit Indiens von Rohölimporten besonders empfindlich auf die Ölpreise.

Der japanische Yen legte gegenüber dem Dollar ebenfalls leicht zu, nachdem das Land im Juli eine etwas höher als erwartete Erzeugerpreisinflation verzeichnete. Die japanische Industrieproduktion ist in den letzten Monaten trotz steigender Rohstoffpreise und globaler Lieferkettenprobleme stetig gestiegen.

Die allgemeine Stimmung an den asiatischen Devisenmärkten war vor den wichtigen US-Inflationsdaten, die heute erwartet werden, gedämpft. Der Wert, der im Juli voraussichtlich leicht auf eine Jahresrate von 8,7 % gesunken ist, wird wahrscheinlich in die Pläne der Fed für die Geldpolitik einfließen.

Aber trotz des leichten Rückgangs wird die Inflation wahrscheinlich auf einem 40-Jahres-Hoch verharren. In Verbindung mit den starken US-Arbeitsmarktdaten der vergangenen Woche dürfte dies der Fed genügend Spielraum für weitere Zinserhöhungen geben.

Steigende US-Zinsen sind für die asiatischen Märkte negativ, da sie die Menge an ausländischem Kapital, das in der Region investiert werden kann, verringern. Auch die sich verringernde Zinsdifferenz zwischen US-amerikanischen und lokalen Schuldtiteln macht Investitionen in der Region weniger attraktiv.

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