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Degi-Immobilienfonds wegen Liquiditätsproblemen eingefroren

Veröffentlicht am 17.11.2009, 16:28

Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Die Fondsgesellschaft Aberdeen Immobilien hat ihre beiden offenen Immobilienfonds Degi International und Degi Europa wegen Liquiditätsproblemen komplett eingefroren. Für beide Fonds würden keine Anteile mehr ausgegeben oder zurückgenommen, teilte Aberdeen am Dienstag mit.

Der Degi Europa nimmt bereits seit Herbst vergangenen Jahres keine Anteilsscheine mehr zurück. Anleger des Degi International konnten nach einer dreimonatigen Aussetzung seit Ende Januar ihre Anteile wieder veräußern. Nun ist aber auch dieser Fonds wieder geschlossen. Nach Angaben von Aberdeen zogen Investoren allein von Juni bis September 250 Millionen Euro ab, was die Liquidität des Fonds erheblich reduziert habe.

Für beide Fonds werden seit Montagmorgen zudem für zunächst drei Monate keine neuen Anteile ausgegeben. "Aufgrund von anstehenden Immobilienverkäufen können sich die Investitionsschwerpunkte der Fonds und damit auch die Portfolioausrichtungen ändern", begründete dies die Gesellschaft.

Nach Verschärfung der Finanzkrise hatten Investoren im Oktober 2008 panikartig Milliardensummen aus offenen Immobilienfonds abgezogen. Mehrere Gesellschaften setzten daraufhin die Rücknahme von Fondsanteilen aus. Vermögen von mehr als 30 Milliarden Euro war damit für Investoren nicht mehr verfügbar. Nur wenige Fonds wurden seitdem wieder geöffnet. Degi International war der erste.

(Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Georg Merziger)

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