Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Devisen: Euro fällt in Richtung 1,09 US-Dollar

Veröffentlicht am 17.04.2023, 16:51
EUR/USD
-
XAU/USD
-
GC
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat zu Wochenbeginn deutlich nachgegeben. Am Montagnachmittag fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,0909 US-Dollar und kostete damit fast einen Cent weniger als am Tageshoch. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs deutlich höher auf 1,0981 (Freitag: 1,1057) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9107 (0,9044) Euro.

Belastet wurde der Euro zum Wochenstart von dem aufwertenden Dollar. Die US-Währung profitierte von soliden Konjunkturdaten. Zum einen hellte sich die Industriestimmung im Bundesstaat New York auf, zum anderen verbesserte sich die Stimmung am amerikanischen Häusermarkt zum vierten Mal in Folge. Unter dem Strich dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank Fed etwas länger auf Zinserhöhungskurs bleibt, etwas gestiegen sein. Der Dollar profitierte davon.

Der Euro bleibt trotz der Verluste auf erhöhtem Niveau. Vor dem Wochenende war ein Euro mit 1,1076 Dollar so viel wert gewesen wie seit gut einem Jahr nicht mehr. Beflügelt wird der Kurs von der Erwartung, dass die EZB vorerst auf Zinsanhebungskurs bleiben wird. Bundesbankchef Joachim Nagel äußerte sich am Montag dementsprechend. Gegenüber dem "Pioneer" bekräftigte er seine Haltung, dass die Inflation zu hoch sei und weitere Zinsanhebungen erforderlich seien.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88373 (0,88440) britische Pfund, 146,97 (146,60) japanische Yen und 0,9812 (0,9827) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1988 Dollar gehandelt. Das waren rund 16 Dollar weniger als am Freitag.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.