NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag im US-Handel wieder etwas erholt. Nachdem bis zum US-Börsenstart das Euro-Krisenland Portugal für Verkaufsdruck bei der Gemeinschaftswährung gesorgt und knapp unter 1,30 US-Dollar gedrückt hatte, ging es dann wieder aufwärts. Zuletzt notierte der Euro bei 1,3062 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3034 (Donnerstag: 1,3044) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7672 (0,7666) Euro.
Die Regierung in Lissabon hatte nach Rücktritten wichtiger Minister um Zeitaufschub bei der Geldgeber-Troika gebeten, woraufhin die Renditen für portugiesische Staatsanleihen massiv anstiegen. 'Es ist deutlich zu erkennen, dass die europäischen Probleme nicht gelöst sind', beschrieb Analyst Dirk Gojny von der National-Bank die prekäre politische Lage in Portugal. Die nächste Prüfung des Euro-Krisenlands durch die internationalen Geldgeber musste verschoben werden./ck/he
Die Regierung in Lissabon hatte nach Rücktritten wichtiger Minister um Zeitaufschub bei der Geldgeber-Troika gebeten, woraufhin die Renditen für portugiesische Staatsanleihen massiv anstiegen. 'Es ist deutlich zu erkennen, dass die europäischen Probleme nicht gelöst sind', beschrieb Analyst Dirk Gojny von der National-Bank die prekäre politische Lage in Portugal. Die nächste Prüfung des Euro-Krisenlands durch die internationalen Geldgeber musste verschoben werden./ck/he