🍎 🍕 Mehr Pizza, weniger Apple! 🤔 Hast du Buffetts Portfolio im Blick?Jetzt GRATIS reinschauen

Devisen: Euro klettert zurück über 1,28 Dollar

Veröffentlicht am 10.07.2013, 13:05
Aktualisiert 10.07.2013, 13:08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Mittwoch etwas von seinen starken Verlusten vom Vortag erholt und die Marke von 1,28 US-Dollar zurückerobert. Missverständliche Aussagen zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und ein Rating-Rückschlag für Italien hatten die Gemeinschaftswährung unter Druck gebracht.

Gegen Mittag stand der Euro bei 1,2818 Dollar, am Morgen war er noch bis auf 1,2765 Dollar abgerutscht. Die EZB hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,2857 (Montag: 1,2850) Dollar festgesetzt.

Aussagen des deutschen EZB-Direktors Jörg Asmussen waren an den Märkten dahingehend interpretiert worden, dass die EZB ihren Leitzins noch für mehr als ein Jahr extrem niedrig halten wird. Auch wenn die Notenbank rasch versuchte, die Äußerungen zu relativieren, blieb der Euro angeschlagen. Für weitere Belastung sorgte die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P), die Italiens Kreditwürdigkeit am Dienstagabend bis knapp über den Ramschbereich senkte.

Neue Konjunkturdaten zur Industrieproduktion in Frankreich in Italien konnten den Euro zur Wochenmitte kaum anschieben. In Frankreich fielen die Zahlen etwas weniger schlecht als erwartet aus, in Italien hingegen schwächer als angenommen.

Wirklich spannend dürfte es am Devisenmarkt ohnehin erst am Abend werden, wenn die US-Notenbank Fed ihr Sitzungsprotokoll veröffentlicht und Ben Bernanke spricht. Anleger erhoffen sich weitere Signale über den Zeitplan bei der angekündigten Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe, mit denen die Fed die Wirtschaft anschieben will./hbr/bgf

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.