FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Dienstag trotz moderater Verluste knapp über der Marke von 1,30 US-Dollar halten können. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,3020 Dollar. Im asiatischen Handel war sie noch einen halben Cent höher gehandelt worden. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3033 (Freitag: 1,3132) Dollar festgesetzt.
Wie schon zum Wochenauftakt war das problematischste Euro-Krisenland Griechenland Hauptthema am Markt. Nach starken Stimmenverlusten der beiden großen Parteien in der Parlamentswahl am Wochenende ist unlängst der Versuch einer Regierungsbildung durch die konservative Nea Dimokratia (ND) gescheitert. Derzeit versucht die Partei mit dem zweitgrößten Stimmenanteil, die linksradikale Syriza, eine Regierung zu formen. Experten beurteilen die Erfolgsaussichten aber als schlecht, da das linke Parteienlager zersplittert ist. Darüber hinaus verfügen die linken Parteien nicht über die für eine Regierungsbildung erforderliche Mehrheit im Parlament.
Gute Nachrichten gab es unterdessen aus Deutschland. Dort legte die Industrieproduktion im März kräftig um 2,8 Prozent zu. Es war der stärkste Anstieg seit Mitte 2011. Zudem wurden die Markterwartungen deutlich übertroffen. Bereits am Montag war der Auftragseingang der deutschen Industrie kräftig gestiegen./bgf/jkr
Wie schon zum Wochenauftakt war das problematischste Euro-Krisenland Griechenland Hauptthema am Markt. Nach starken Stimmenverlusten der beiden großen Parteien in der Parlamentswahl am Wochenende ist unlängst der Versuch einer Regierungsbildung durch die konservative Nea Dimokratia (ND) gescheitert. Derzeit versucht die Partei mit dem zweitgrößten Stimmenanteil, die linksradikale Syriza, eine Regierung zu formen. Experten beurteilen die Erfolgsaussichten aber als schlecht, da das linke Parteienlager zersplittert ist. Darüber hinaus verfügen die linken Parteien nicht über die für eine Regierungsbildung erforderliche Mehrheit im Parlament.
Gute Nachrichten gab es unterdessen aus Deutschland. Dort legte die Industrieproduktion im März kräftig um 2,8 Prozent zu. Es war der stärkste Anstieg seit Mitte 2011. Zudem wurden die Markterwartungen deutlich übertroffen. Bereits am Montag war der Auftragseingang der deutschen Industrie kräftig gestiegen./bgf/jkr