NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag im US-Handel noch mehr an Wert gewonnen. Bereits im europäischen Nachmittagsgeschäft hatten positive Daten die Gemeinschaftswährung wieder über die Marke von 1,32 US-Dollar gehievt. Zuletzt wurde der Euro bei 1,3260 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3194 (Freitag: 1,3117) Dollar festgesetzt.
Ein überraschend kräftiger Anstieg des Sentix-Konjunkturindex lieferte Unterstützung für die Gemeinschaftswährung. Das unter Anlegern erhobene Stimmungsbarometer kletterte auf den höchsten Stand seit Mai 2011. 'Es ist ein fulminanter Befreiungsschlag', kommentierte Sentix-Experte Sebastian Wanke. Im Euroraum verbuchte der Indikator im September das stärkste Plus seit August 2005.
Schon vor dem Wochenende hatten enttäuschende Zahlen vom US-Arbeitsmarkt den Euro stark angeschoben. Der unerwartet schwache Jobaufbau in der weltgrößten Volkswirtschaft könnte die US-Notenbank Fed in ihrer Absicht bremsen, die Stützungsmaßnahmen für das Wachstum rasch einzuschränken. Bislang waren Anleger und Analysten von einer Drosselung des ultrabilligen Geldes noch in diesem Monat ausgegangen./edh/hbr/she
Ein überraschend kräftiger Anstieg des Sentix-Konjunkturindex lieferte Unterstützung für die Gemeinschaftswährung. Das unter Anlegern erhobene Stimmungsbarometer kletterte auf den höchsten Stand seit Mai 2011. 'Es ist ein fulminanter Befreiungsschlag', kommentierte Sentix-Experte Sebastian Wanke. Im Euroraum verbuchte der Indikator im September das stärkste Plus seit August 2005.
Schon vor dem Wochenende hatten enttäuschende Zahlen vom US-Arbeitsmarkt den Euro stark angeschoben. Der unerwartet schwache Jobaufbau in der weltgrößten Volkswirtschaft könnte die US-Notenbank Fed in ihrer Absicht bremsen, die Stützungsmaßnahmen für das Wachstum rasch einzuschränken. Bislang waren Anleger und Analysten von einer Drosselung des ultrabilligen Geldes noch in diesem Monat ausgegangen./edh/hbr/she