NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch im US-Handel zeitweise wieder die Marke 1,29 US-Dollar übersprungen. Auslöser war, dass zahlreiche Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank Fed erst weitere Fortschritte auf dem US-Arbeitsmarkt sehen wollen, bevor die milliardenschweren Anleihekäufe zurückgefahren werden sollen. Das brachte den Greenback unter Druck. Der Euro stieg nach diesen Informationen aus dem Notenbank-Protokoll vom 18. und 19. Juni auf ein Tageshoch bei 1,2946 Dollar. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2882 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2813 (Dienstag: 1,2857) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7805 (0,7778) Euro./ck/he