FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Freitag vor Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts unter Druck geraten. Händler machten enttäuschend ausgefallene Daten zur deutschen Industrieproduktion verantwortlich. Gegen Mittag büßte die Gemeinschaftswährung anfängliche Kursgewinne wieder ein, und sie stand leicht im Minus bei 1,3112 US-Dollar. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs gegen Mittag noch auf 1,3202 (Mittwoch: 1,3171) Dollar festgesetzt.
Die Märkte warten gespannt auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag. Die amerikanische Notenbank Fed orientiert sich bei ihrer Geldpolitik stark an der Entwicklung am Arbeitsmarkt. Anleger versprechen sich daher wichtige Hinweise für die weitere Entwicklung der milliardenschweren Anleihekäufe durch die Fed. Die Notenbank will ihre massive Geldflut noch in diesem Jahr eindämmen. Eine Überraschung bei den Arbeitsmarktdaten könnte für starke Impulse am Devisenmarkt sorgen./hbr/jkr
Die Märkte warten gespannt auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag. Die amerikanische Notenbank Fed orientiert sich bei ihrer Geldpolitik stark an der Entwicklung am Arbeitsmarkt. Anleger versprechen sich daher wichtige Hinweise für die weitere Entwicklung der milliardenschweren Anleihekäufe durch die Fed. Die Notenbank will ihre massive Geldflut noch in diesem Jahr eindämmen. Eine Überraschung bei den Arbeitsmarktdaten könnte für starke Impulse am Devisenmarkt sorgen./hbr/jkr