NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Montag im späten US-Devisenhandel zum US-Dollar auf deutlich niedrigerem Niveau stabilisiert. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung auf 1,0653 Dollar, im europäischen Währungsgeschäft war der Euro bis auf 1,0628 Dollar gefallen. Das war der niedrigste Stand seit April. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0651 (Freitag: 1,0772) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9388 (0,9283) Euro.
Die amerikanische Währung wurde zuletzt durch den Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen beflügelt. Auch am Montag legte der Dollar zu allen wichtigen Währungen zu. Vor dem Sieg des Republikaners mussten für einen Euro noch mehr als 1,09 Dollar gezahlt werden.