FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Montag gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,0468 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel hatte der Euro noch über der Marke von 1,05 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0465 (Freitag: 1,0541) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9556 (0,9487) Euro.
Dem Handel fehlte es an Impulsen. Wichtige Finanzplätze wie New York und London hatten feiertagsbedingt geschlossen. Bei sehr dünnen Handel kommt es häufig zu zufälligen Kursausschlägen. Starke Konjunkturdaten aus der Eurozone stützten in diesem Umfeld den Eurokurs nicht. Die Stimmung in der Industrie der Eurozone hatte im Dezember den höchsten Wert seit April 2011 erreicht. Überraschend deutlich hatten die sogenannten Einkaufsmanagerindizes für Italien und Spanien zugelegt. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85140 (0,85618) britische Pfund, 122,92 (123,40) japanische Yen und 1,0711 (1,0739) Schweizer Franken fest.