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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag nach starken US-Konjunkturdaten gefallen. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0470 US-Dollar gehandelt und damit etwa einen halben Cent tiefer als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0538 (Donnerstag: 1,0454) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9489 (0,9566) Euro.
Am Nachmittag erhielt der Dollar mit der Veröffentlichung von robusten Daten vom US-Arbeitsmarkt Auftrieb, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. Zeitweise ging es mit dem Eurokurs mehr als ein Cent nach unten. Im November ist die Zahl der Beschäftigten in der größten Volkswirtschaft der Welt deutlich stärker gestiegen als am Markt erwartet worden war. Die Arbeitslosenquote verharrte auf niedrigem Niveau, während die Stundenlöhne doppelt so stark wie erwartet zulegten.
Der starke Arbeitsmarktbericht liefert der US-Notenbank Fed Spielräume, um weiter entschlossen gegen die hohe Inflation vorzugehen, was dem Dollar Auftrieb verleiht. Zuletzt hatte die Fed mit Zinserhöhungen um 0,75 Prozentpunkte gegen die Teuerung angekämpft. Bei der Zinssitzung im Dezember wird nach jüngsten Aussagen des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell ein schwächerer Zinsschritt um 0,50 Punkte erwartet.
"Eine Zinsanhebung um 0,50 Prozentpunkte auf der kommenden Sitzung ist in Stein gemeißelt", sagte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. "Mehr wird es nicht geben, trotz des guten Arbeitsmarktberichtes." Mit welcher Geschwindigkeit die Fed im kommenden Jahr mit den Zinserhöhungen fortfahren wird, hängt nach Einschätzung von Gitzel einmal mehr davon ab, wie sich der Arbeitsmarkt und die Inflation weiter entwickeln.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85855 (0,85715) britische Pfund, 141,32 (142,48) japanische Yen und 0,9834 (0,9868) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1786 Dollar gehandelt. Das waren 17 Dollar weniger als am Vortag.
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