Investing.com - Die Handelsunsicherheit hat für leichte Kursverluste beim US-Dollar geführt.
China machte erneut klar, dass es auf ein Zurückfahren der bereits eingeführten Zölle besteht. Ein Verzicht oder eine Vertagung der für 15. Dezember angesetzten Zölle sei zu wenig.
Gestern hatte Bloomberg berichtet, dass US-Regierungsvertreter noch immer optimistisch seien, dass ein Teilhandelsabkommen vor Mitte Dezember gelingt.
Anfang der Woche hatte US-Präsident Donald Trump noch gesagt, dass ein Abkommen auch erst nach der Präsidentschaftswahl 2020 gemacht werden könnte. Das brachte die Märkte ins Wanken.
Der U.S. Dollar Index, der die Stärke des Dollar gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen misst, sank um 0,2% auf 97,458. Zum japanischen Yen gab der US-Dollar 0,1 Prozent auf 108,75 nach.
In Europa war erneut das britische Pfund der Überflieger des Tages. Devisenhändler gehen davon aus, dass die Konservative Partei die Parlamentswahlen am 12. Dezember gewinnen wird. Der GBP/USD legte um 0,2% auf 1,3129 zu, während der GBP/EUR um 0,2% auf 1,1853 stieg.
Der EUR/USD kletterte um 0,2% auf 1,1092 hoch und das, obwohl die deutschen Industrieaufträge unerwartet zurückgegangen waren.
Der kanadische Dollar profitierte von besser als erwartet ausgefallenen {ecl-1026||Handelsdaten}}. Der USD/CAD fiel um 0,1% auf 1,3184.