Investing.com - Der Dollar tendiert am Mittwoch gegenüber anderen wichtigen Währungen infolge optimistischer Bauwirtschaftsdaten der Vortagessitzung nach oben. Diese verleihen dem Greenback trotz der anhaltenden Unsicherheit über den Zeitpunkt einer Zinswende Unterstützung.
EUR/USD notiert unverändert bei 1,1352.
Das US-Handelsministerium gab am Dienstag bekannt, dass die Anzahl von Baubeginne im vergangenen Monat von 1,132 um 6,5 Prozent auf 1,206 angestiegen ist. Analysten gingen von 1,140 Mio. Baustarts aus.
Der Bericht zeigte jedoch ebenfalls, dass die Anzahl von Baugenehmigungen, die im vergangenen Monat ausgestellt wurden, von 1,170 um 5,0 Prozent auf 1,103 Mio. zurückgegangen ist. Analysten hatten für Juli einen Rückgang auf um 0,9 Prozent auf 1,164 Mio. Genehmigungen erwartet.
Die durchwachsenen Daten verstärken die Unsicherheit über den Zeitpunkt der Zinswende.
Die Einheitswährung zog derweil an. Die Anleger wenden ihre Aufmerksamkeit der bevorstehenden Ratssitzung der Europäischen Zentralbank zu. Es wird spekuliert, dass darin eine Ausweitung des Konjunkturprogramms besprochen werden könnte.
Der Dollar steigt gegenüber dem Yen leicht an, USD/JPY kletterte um 0,09 Prozent auf 119,96.
Auch gegenüber dem kanadischen Dollar steigt Greenback an. USD/CAD stieg im Vorfeld der geldpolitischen Stellungnahme der Bank of Canada um 0,08 Prozent auf 1,2993.
Die Märkte gehen davon aus, dass die BoC ihre Leitzinsen unverändert bei 0,50 Prozent belassen wird.
Der US Dollar Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, blieb stabil auf 94,91, unweit des am Montag erreichten Wochenhochs von 95,05.