Investing.com - Der US-Dollar hat am Montag in gedämpftem Handel ein kleines Plus gegenüber den anderen Leitwährungen behauptet, obwohl die Einschätzung der US-Währung immer noch schwankend war, nachdem am Freitag eher durchwachsene US-Konjunkturberichte erschienen waren.
Der US-Dollar lag gegenüber dem Euro im Plus, mit dem EUR/USD Kurs um 0,11% tiefer auf 1,1333.
Der vorläufige Wert des Index des Verbrauchervertrauens den UM kam am Freitag auf 92,1 herein, während ein Wert von 89 vorhergesagt worden war. Im September hatte der Index noch auf 87,2 gelegen.
Andere Zahlen zeigten jedoch, dass die US-Industrieproduktion im September um 0,2% zurückgegangen ist. Dies lag vor allem in der Schwäche des Öl- und Gassektors begründet.
Der Dollar hat sich stabil gegenüber dem Yen behauptet, mit dem USD/JPY Kurs auf 119,40.
Die Nachfrage nach dem als sicher angesehenen Yen hatte sich am Montag verstärkt, nachdem Zahlen hereingekommen waren, denen nach sich das Wirtschaftswachstum in China im dritten Quartal auf 6,9% verlangsamt hat, nachdem es im Vorquartal noch auf 7,0% gelegen hatte. Es handelt sich um die niedrigste Wachstumsrate des Landes seit 2009.
Ein anderer Report hatte gezeigt, dass die chinesische Industrieproduktion im Jahresvergleich im September um 5,7% zugenommen und damit die Erwartungen eines 6,0 prozentigen Anstiegs verfehlt hat.
Ansonsten ist der Dollar gegenüber dem Pfund abgesunken, mit dem GBP/USD Kurs um 0,30% im Plus auf 1,5486, während er gegenüber dem Schweizer Franken Zugewinne verzeichnet hat und der USD/CHF Kurs um 0,12% auf 0,9555 angestiegen ist.
Der australische Dollar legte zu. Der AUD/USD Kurs stieg um 0,13% auf 0,7275 an, während der NZD/USD Kurs sich stabil auf 0,6808 gehalten hat.
Der USD/CAD Kurs ist um 0,17% auf 1,2935 gestiegen.
Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,09% auf 94,84 gestiegen.