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Dollar gibt nach, ISM-Report in Kürze

Veröffentlicht am 02.11.2015, 12:06
Dollar mit Verlusten wegen Wachstumssorgen in den USA
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Investing.com - Der US-Dollar hat am Montag gegenüber den anderen Leitwährungen an Boden verloren, während die Investoren auf die Veröffentlichung von Zahlen aus dem produzierenden Gewerbe in den USA warten. vor dem Hintergrund von Sorgen über die Stärke der US-Konjunktur.

Der Dollar hat sich stabil gegenüber dem Yen gehalten, mit dem USD/JPY Kurs auf 120,48.

Die US-Währung steht unter Druck seit die Universität von Michigan am Freitag gemeldet hatte, dass ihr Index der Verbraucherstimmung von 92,1 im September auf 90,0 gefallen ist, während ein Anstieg auf 92,5 erwartet worden war.

Hinzu kommt eine Nachricht von der US-Agentur für Wirtschaftsanalysen, der zufolge die Ausgaben der Privathaushalte im letzten Monat um 0,1% zugenommen haben und damit die Erwartungen eines 0,2 prozentigen Anstiegs verfehlt haben, nachdem im August noch ein Zuwachs von 0,4% gemessen worden war.

Die Zahlen vergrößerten die Sorgen über die Robustheit der Konjunktur, nachdem das US-Handelsministerium am letzten Donnerstag gemeldet hatte, dass das US-Bruttoinlandsprodukt in den drei Monaten zum September mit einer Jahresrate von 1,5% gewachsen ist und damit die Vorhersagen einer Zunahme um 1,6% verfehlt hat.

Der EUR/USD Kurs legte um 0,15% auf 1,1022 zu.

Daten vom Montag haben gezeigt, dass das Wachstum in dem produzierenden Gewerbe der Eurozone im Oktober etwas angezogen hat. Der endgültige Wert des Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in der Eurozone ist von 52,0 im September auf 52,3 gestiegen.

Die französische Fabrikproduktion hat ein bescheidenes Wachstum verzeichnet, mit dem Einkaufsmanagerindexauf 50,6. In Deutschland hingegen ist der Index von 52,3 im September auf ein Dreimonatstief von 52,1 abgerutscht.

Ansonsten hat der Dollar gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken an Wert verloren, mit dem GBP/USD Kurs um 0,35% im Plus auf 1,5480 und dem USD/CHF Kurs um 0,14% im Minus auf 0,9864.

Das Pfund hatte einen Schub erhalten, nachdem Markit gemeldet hatte, dass sein sein Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Großbritannien von 51,8 im September auf ein 16-Monatshoch von 55,5 hochgeschnellt ist. Volkswirte hatten mit einem leichten Rückgang des Index auf 51,3 gerechnet.

Der australische Dollar hat sich stabil behauptet, mit dem AUD/USD Kurs auf 0,7102, während der NZD/USD Kurs um 0,55% auf 0,6744 gesunken ist.

Die Märkte sind nervös geblieben, nachdem Daten vom Sonntag gezeigt hatten, dass Chinas amtlicher Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe mit einem gegenüber September unveränderten Stand von 49,8 in diesem Monat weiterhin einen Rückgang der Wirtschaftsleistung nahelegt, während ein Anstieg auf 50,0 erwartet worden war.

Heute Morgen war bekannt geworden, dass Chinas Caixin-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im Oktober auf 48,3 gestiegen ist, nach 47,2 im Vormonat, und damit die Erwartungen einer Zunahme auf 47,5 übertroffen hat.

Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,20% auf 1,3106 gestiegen.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,14% auf 96,86 gesunken.

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