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Dollar mit Gewinnen auf gute US-Privatausgaben

Veröffentlicht am 28.09.2015, 14:37
© Reuters.  Dollar gewinnt gegenüber anderen Leitwährungen an Boden zurück, nachdem starke US-Daten hereingekommen waren
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Investing.com - Der US-Dollar ist am Montag gegenüber den anderen Leitwährungen in die Gewinnzone gedreht, nachdem sich gezeigt hatte, dass die Privatausgaben in den USA im letzten Monat stärker als erwartet zugenommen haben. Zudem wird immer mehr auf eine Zinserhöhung bis zum Jahresende spekuliert.

Der Dollar legte gegenüber dem Euro zu. Der EUR/USD Kurs sank um 0,23% auf 1,1167 ab.

Das US-Bundesamt für Wirtschaftsanalysen berichtete, dass diePrivatausgaben im August um 0,4% gestiegen sind, was die Erwartungen einer Zunahme von 0,3% übertraf. Im Juli sind die Privatausgaben um 0,4% angestiegen, während die Zunahme zuvor auf 0,3% geschätzt worden war.

Der Report zeigte zudem, dass die US-Privateinkommen im letzten Monat um 0,3% gewachsen sind, während eine Zunahme von 0,4% erwartet worden war. Die Privateinkommen waren im Juli um 0,5% angestiegen und nicht wie zuvor geschätzt um 0,4%.

Die Zahlen stützten den Dollar zusätzlich, nachdem die Vorsitzende der Federal Reserve Janet Yellen am letzten Donnerstag angemerkt hatte, dass die US-Zentralbank auf gutem Weg sei, die Zinsen noch in diesem Jahr anzuheben.

Die Bemerkungen haben den Investoren Sicherheit gegeben, dass die Geldpolitik sich nach der Entscheidung der Fed zuvor in diesem Monat, die Zinsen nicht anzuheben, wesentlich geändert hat.

Der Dollar gab gegenüber dem Yen nach, mit dem USD/JPY Kurs um 0,29% im Minus auf 120,14.

Die Stimmung am Markt verschlechterte sich, nachdem der Kopf des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde in einem Interview vom Montag gesagt hatte, dass der IWF wahrscheinlich seine Schätzungen für das Wachstum der Weltwirtschaft nach unten korrigieren werde, bedingt durch die schwächere Konjunktur in den Schwellenländern.

Ansonsten hat der Dollar seine Verluste gegenüber dem Pfund begrenzt, mit dem GBP/USD Kurs um 0,11% im Plus auf 1,5294, während er gegenüber dem Schweizer Franken gestiegen ist, mit dem USD/CHF Kurs um 0,17% im Plus auf 0,9799.

Der australische und der neuseeländische Dollar mussten Verluste einstecken. Der AUD/USD Kurs ist um 0,48% auf 0,6993 zurückgegangen und der NZD/USD Kurs hat sich um 0,58% auf 0,6346 zurückgezogen.

Unterdessen gab der USD/CAD Kurs um 0,19% auf 1,3361 nach und nähert sich damit seinem Sechsjahreshoch aus der letzten Woche von 1,3417 wieder an.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,18% auf 96,53 gestiegen.

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