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Dollar mit Verlusten als Märkte Zinsschritt der Bank von Japan verdauen

Veröffentlicht am 01.02.2016, 12:00
© Reuters.  Dollar gibt nach gegenüber anderen Leitwährungen angesichts von Wachstumssorgen
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Investing.com - Der US-Dollar ist am Montag gegenüber den anderen Leitwährungen abgerutscht, während die Märkte die Entscheidung der Bank von Japan, negative Zinssätze einzuführen, verarbeitet haben vor dem Hintergrund der fortgesetzten Sorgen über das Tempo des weltweiten Wirtschaftswachstums.

Der USD/JPY Kurs ist um 0,14% auf 121,29 angestiegen.

Die japanische Währung war am Freitag tief gefallen, nachdem die Bank von Japan die Märkte mit ihrer Entscheidung die Einlagenzinsen auf ein negatives Niveau abzusenken geschockt hatte. Der Schritt kam als Teil ihrer Anstrengungen die Deflation in den Griff zu bekommen.

Die Einführung negativer Zinssätze soll die Kreditinstitute ermutigen ihre überschüssigen Reserven, die sie bei der Zentralbank geparkt haben, den Unternehmen als Kredite zur Verfügung zu stellen.

Die Bank sagte, sie schließe weitere Senkungen nicht aus und warnte, sie werde die Zinsen weiter in den Minusbereich absenken, sollte sich dies als notwendig herausstellen.

Der traditionell als sicher angesehene Yen blieb auf seinen Verlusten sitzen, trotz amtlicher Zahlen vom Montag, denen zufolge das produzierende Gewerbe in China im sechsten Monat in Folge geschrumpft ist.

Der chinesische Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe ist von 49,7 im Dezember auf 49,4 abgerutscht und damit tiefer unter die 50 Punkte Marke gefallen, die Wachstum von Kontraktion unterscheidet.

Ein anderer Report zeigte, dass der chinesische Caixin-Einkaufsmanagerindex von 48,2 im Dezember auf 48,4 angestiegen ist, was nahelegt, dass die zweitgrößte Wirtschaft der Welt in 2016 einen schwachen Start hingelegt hat.

Der EUR/USD Kurs legte um 0,27% auf 1,0862 zu.

Die Gewinne des Euros sind begrenzt ausgefallen, nachdem sich gezeigt hatte, dass sich das Wachstum im produzierenden Gewerbe der Eurozone im letzten Monat verlangsamt hat, womit neue Deflationsängste für die Region geweckt wurden.

Der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in der Eurozone ist von 53,2 im Dezember auf 52,3 im Januar gefallen.

Ansonsten hat der Dollar gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken an Wert verloren, mit dem GBP/USD Kurs um 0,26% im Plus auf 1,4280 und dem USD/CHF Kurs um 0,13% im Minus auf 1,0217.

Das Pfund wurde nachgefragt, nachdem Markit gemeldet hatte, dass sein sein Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Großbritannien von 52,1 im Dezember auf ein Dreimonatshoch von 52,9 angestiegen ist.

Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,45% auf 1,4045 geklettert.

Der australische und der neuseeländische Dollar waren schwächer. Der AUD/USD Kurs ist um 0,35% auf 0,7064 gefallen und der NZD/USD Kurs hat um 0,32% auf 0,6463 nachgegeben.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,14% auf 99,45 gesunken.

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