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Dollar niedriger nach langlebigen Gütern in den USA

Veröffentlicht am 27.10.2015, 13:39
Dollar verliert an Boden nach schwachen US-Konjunkturdaten
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Investing.com - Der US-Dollar ist am Dienstag gegenüber den anderen Leitwährungen in die Tiefe gerutscht, nachdem in den USA schwache Zahlen zu den Auftragseingängen für langlebige Güter bekanntgeworden waren. Außerdem warten die Investoren noch auf die anstehende Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve.

Der Dollar gab gegenüber dem Yen nach, mit dem USD/JPY Kurs um 0,71% im Minus auf 120,23.

Wie das US-Handelsministerium berichtet hat sind die die Auftragseingänge für die Gesamtheit der langlebigen Güter im letzten Monat wie vorhergesagt um 1,2% zurückgegangen. Die Auftragseingänge im August wurden auf einen Rückgang von 3,0% korrigiert, nachdem zuvor eine Abnahme von 2,3% berichtet worden war.

Die Auftragseingänge für langlebige Güter ohne die volatilen Verkehrsmittel sind im September um 0,4% gefallen, während ein Anstieg von 0,1% vorhergesagt worden war. Im August waren sie um 0,9% eingebrochen.

Die Investoren warten auf die Aussagen der Fed zur Geldpolitik am Mittwoch, von dem neue Hinweise auf den Zeitpunkt einer ersten Zinserhöhung erwartet werden.

Der EUR/USD Kurs legte um 0,11% auf 1,1067 zu.

Die Gemeinschaftswährung ist mit Rückschlägen behaftet, seit der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi angedeutet hatte, dass eine weitere Lockerung der Geldpolitik noch in diesem Jahr wahrscheinlich sei.

Ansonsten hat sich der Dollar gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken stabil behauptet. Der GBP/USD Kurs lag auf 1,5346 und der USD/CHF Kurs auf 0,9830.

Das Pfund war geschwächt, nachdem das Nationale Statistikamt in Großbritannien gemeldet hatte, dass das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,5% zugenommen und damit die Vorhersagen eines Wachstums um 0,6% verfehlt hat. Die britische Wirtschaft ist in den drei Monaten zum Juni um 0,7% gewachsen.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die britische Wirtschaft im dritten Quartal um 2,3% anstatt wie erwartet um 2,4% gewachsen. Im zweiten Quartal hatte das Wachstum noch auf 2,4% gelegen.

Der australische Dollar hat sich kaum von der Stelle bewegt. Der AUD/USD Kurs lag auf 0,7244, während der NZD/USD Kurs um 0,12% auf 0,6796 gestiegen ist.

Der USD/CAD Kurs ist um 0,22% auf 1,3184 angestiegen.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag nach einem Minus von 0,15% auf 96,77 und entfernt sich damit zusehends von seinem Zweimonatshoch vom Freitag von 97,30.

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