NVDA Q3 Earnings: Warum unser KI-Modell der Nvidia-Aktie treu bleibtMehr erfahren

Dollar verliert an Boden - China bleibt im Fokus

Veröffentlicht am 07.01.2016, 11:58
© Reuters.  Sorgen um China fördern Abwärtstrend beim Dollar
EUR/USD
-
GBP/USD
-
USD/JPY
-
USD/CHF
-
AUD/USD
-
USD/CAD
-
NZD/USD
-
DX
-

Investing.com - Der Dollar verliert am Donnerstag gegenüber anderen wichtigen Währungen an Boden. Besorgnis über die zukünftigen Aussichten für die Wirtschaft Chinas fördert die Nachfrage nach den Safe-Haven-Anlagen Yen und Schweizer Franken.

USD/JPY fällt um 0,72 Prozent auf 117,63.

Die Nachfrage nach sicheren Anlagen nahm zu, nachdem die People's Bank of China ihren offiziellen Mittelwert für den Yuan erneut heruntergesetzt hatte.

Es war die größte Tagesabsetzung des Mittelwerts seit August, als eine überraschende Abwertung um 2 Prozent einen Ausverkauf an den Märkten ausgelöst hatte.

Ein schwacher Yuan könnte die Exportwirtschaft Chinas ankurbeln.

Die Anleger gingen zwar von einer Abwertung des Yuan aus, dennoch schürt das schnelle Tempo der Zentralbank Spekulationen über die tatsächliche Schwäche der chinesischen Wirtschaft.

Zusätzlich mindert das Aussetzen des Handels an den chinesischen Börsen zum zweiten Mal in dieser Woche weiter die Risikobereitschaft. Die Indizes brachen nach Börsenanfang um über 7 Prozent ein.

EUR/USD steigt um 0,59 Prozent auf 1,0843.

Der Greenback geriet unter Druck, nachdem das Protokoll der Dezembersitzung der Federal Reserve Bank belegt hatte, dass einige Beamte trotz der Anhebung der Zinssätze Besorgnis darüber ausgedrückt haben, dass die Inflation hartnäckig beim derzeitigen Niedrigstand bleiben könnte.

Früher am Tag veröffentlichte offizielle Angaben belegten, dass die Zahl der Auftragseingänge in der deutschen Industrie im November um 1,5 Prozent gestiegen ist. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg um 1,0 Prozent aus.

Ein gesonderter Bericht zeigte, dass die Einzelhandelsumsatzzahlen in Deutschland im November um 0,2 Prozent angestiegen sind. Die Erwartungen gingen von 0,5 Prozent Anstieg aus.

Der Dollar steigt gegenüber dem Pfund: GBP/USD fällt um 0,40 Prozent auf ein Fünfjahrestief von 1,4571. USD/CHF rutscht um 0,55 Prozent ab auf 1,0018.

Der australische Dollar rutscht ab: AUD/USD zieht sich um 0,83 Prozent auf 0,701 zurück. NZD/USD steht unverändert bei 0,6636.

Die australische Statistikbehörde meldete früher am Tag, dass die Anzahl der Baugenehmigungen im November entgegen den Erwartungen von 3,0 Prozent Rückgang um 12,7 Prozent zurückgegangen ist. Die Oktoberzahl wurde von ursprünglich 3,9 Prozent Anstieg auf 3,3 Prozent nach unten berichtigt.

Einem gesonderten Bericht zufolge ging das Handelsdefizit in Australien für November von 3,247 auf 2,906 Mrd. AUD zurück. Der Vormonatswert wurde von 3,305 Mrd. AUD nach oben berichtigt.

Analysten erwarteten für November eine Ausweitung des Handelsdefizits auf 3,100 Mrd. AUD.

USD/CAD gewinnt 0,32 Prozent dazu und steigt erneut auf ein Zwölfjahreshoch von 1,4120.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, rutscht um 0,34 Prozent runter auf 98,94.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.