Investing.com - Der Dollar steigt am Mittwoch gegenüber den anderen Hauptwährungen an. Besorgnis über weltweite geopolitische Spannungen dämpfen die Nachfrage nach riskanteren Anlagen.
USD/JPY fällt um 0,54 Prozent auf 118,42.
Die Anleger halten sich auch zurück, nachdem Nordkorea die Durchführung eines Atomtests bestätigt hatte. Das Land betonte erneut, dass es seine nuklearen Kapazitäten nicht aufgeben wird, solange die USA ihre feindselige Außenpolitik nicht aufgeben.
Auch die wachsenden Spannungen zwischen Saudi-Arabien und Iran infolge der Hinrichtung eines bekannten schiitischen Geistlichen sorgen für Unruhe.
Im Laufe des Tages werden Handelsbilanz- und Arbeitsmarktzahlen aus den USA erwartet. Auch das Sitzungsprotokoll der Fed wird heute veröffentlicht und die Anleger erhoffen sich Hinweise auf die nächsten Schritte der Zentralbank.
EUR/USD fällt um 0,12 Prozent auf 1,0734.
Für die Eurozone berichtete Markit, dass der Dienstleistungs-PMI für Dezember von 53,9 auf 54,2 angestiegen ist. Die Markterwartungen gingen von einem unveränderten Wert aus.
In Deutschland stieg der PMI-Index für den Servicesektor in vergangenen Monat von 55,4 auf 56,0, der französische Dienstleistungs-PMI fiel von 50,0 auf 49,8.
Der Dollar steigt gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken: GBP/USD fällt um 0,10 Prozent auf 1,4657, USD/CHF gewinnt 0,11 Prozent dazu und erreicht 1,0101.
Angaben von Markit zufolge fiel der Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen in Großbritannien im vergangenen Monat von 55,9 auf 55,5. Analysten hatten für Dezember einen Abstieg des Index auf 55,6 erwartet.
Der australische Dollar steigt ab, AUD/USD fällt um 1,33 Prozent auf 0,7067. NZD/USD geht um 0,96 Prozent zurück auf 0,6639.
USD/CAD gewinnt 0,73 Prozent dazu und steigt erneut auf ein Zwölfjahreshoch von 1,4095.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, steigt um 0,10 Prozent auf 99,56.