UBS teilt Einblicke in den möglichen Verlauf des Euro und betont die Bedeutung bevorstehender Wirtschaftsindikatoren gegenüber der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) von Anfang dieser Woche.
Der Markt hat bereits mindestens 150 Basispunkte an Zinssenkungen der EZB für die nächsten 12 Monate eingepreist. UBS deutet jedoch an, dass die Pressekonferenz von EZB-Präsidentin Christine Lagarde Volatilität auslösen könnte, insbesondere wenn sie das Risiko zukünftiger US-Zölle oder negative wirtschaftliche Auswirkungen in Frankreich anspricht.
UBS erwartet, dass stärkere Signale für die Richtung des Euro eher von Daten später im Dezember als von der jüngsten EZB-Sitzung kommen werden. Insbesondere die vorläufigen PMI-Daten für Dezember am 16.12.2023 und die Insee-Umfrage Frankreichs am 19.12.2023 könnten die Markterwartungen beeinflussen.
Schwäche in diesen zukunftsorientierten Indikatoren könnte zu einer Reduzierung der Inflationserwartungen und möglicherweise zu aggressiveren Marktwetten auf EZB-Zinssenkungen führen.
Die Bank hält an einer Short-Position im EUR/JPY fest, was auf eine bearische Einschätzung des Euro gegenüber dem japanischen Yen hindeutet. UBS behält auch eine konsistent bearische Haltung gegenüber EUR/GBP bei und sieht keinen Grund, von den Markterwartungen von drei Zinssenkungen um je 25 Basispunkte durch die Bank of England im Jahr 2025 abzuweichen.
UBS merkt an, dass, sofern es keinen signifikanten externen Schock wie einen Handelskrieg gibt, Inflationsdruck innerhalb der britischen Wirtschaft die Möglichkeit für Zinssenkungen einschränken könnte.
Das langfristige Ziel von UBS für EUR/GBP bleibt bei 0,8200, wobei sie die Möglichkeit einräumen, dass das Währungspaar unter dieses Niveau fallen könnte.
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