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Euro/Dollar: Dollarkurs unter Druck - gute Nachrichten von Evergrande

Veröffentlicht am 22.10.2021, 09:30
Aktualisiert 22.10.2021, 09:18
© Reuters.

Von Geoffrey Smith

Investing.com - Der US-Dollar verlor am Freitag im frühen Handel in Europa leicht an Boden. Vor allem gegenüber Hochzinswährungen gab der Greenback deutlich nach.

Chinesische Medien berichteten, dass der angeschlagene Immobilienentwickler China Evergrande (HK:3333) in letzter Minute eine Zinszahlung geleistet hat, bevor das Unternehmen in einen formellen Zahlungsverzug geraten wäre. Wie das Unternehmen das Geld auftreiben konnte, blieb dagegen unklar.

Bis 8:00 Uhr MEZ fiel der Dollar Index, der den Dollar gegenüber anderen ausgewählten Währungen nachzeichnet, um 0,1 % auf 93,66. Insgesamt dürfte die US-Währung die Handelswoche so mit einem kleinen Verlust von 0,3 % beenden.

Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen ist im Wochenverlauf um 10 Basispunkte auf 1,67 % gestiegen. Sie konnte die Verluste des Dollar in der Handelswoche jedoch auch nicht aufhalten.

Der Euro stieg um 0,1 % auf 1,1638 USD und beendet die Woche voraussichtlich mit einem Zugewinn von 0,3 %. Das britische Pfund lag nahezu unverändert bei 1,3790 USD, nachdem der neue Chefökonom der Bank of England, Huw Pill, mit den Worten zitiert worden war, die November-Sitzung werde sich um die Zinssätze drehen.

Die Zugewinne des britischen Pfunds wurden auch von Einzelhandelsdaten begrenzt, die einen weiteren Rückgang der Einzelhandelsumsätze im September zeigten. Sie nahmen damit den fünften Monat in Folge ab.

Während frühere Rückgänge als Ausdruck einer Verlagerung der Ausgaben weg von Waren hin zu Dienstleistungen im Zuge der Wiedereröffnung der Wirtschaft angesehen wurden, wurden die jüngsten Daten auch durch die Abschwächung der Verbraucherstimmung beeinflusst.

Die wichtigsten Daten, die heute in Europa veröffentlicht werden, sind die Einkaufsmanagerindizes des Beratungsunternehmens IHS Markit. Derweil setzen die EU-Staats- und Regierungschefs ihr Gipfeltreffen in Brüssel fort. Bisher konnte kein nennenswerter Fortschritt bei der Lösung der kurzfristigen Energiemarktprobleme erzielt werden.

Andernorts fiel die türkische Lira im Zuge einer weiteren hochpolitischen Zinssenkung. Die türkische Zentralbank hat nun endgültig ihre Unabhängigkeit verloren.

Die russische Zentralbank, die in diesem Jahr ihren Ruf mit einer frühzeitigen und deutlichen Straffung der Geldpolitik aufpoliert hat, dürfte ihren Leitzins später um weitere 50 Basispunkte auf 7,25 % anheben. Der Rubel bleibt derweil stabil, nachdem er Anfang der Woche ein 17-Monats-Hoch gegenüber dem USD erreicht hatte.

Hinweis: Hier geht es zur Seite mit den Wechselkursen, hier zum Währungsrechner und hier zu den Devisen-Optionen. Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse des Tages finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

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