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FOKUS 1-Euro fällt nach US-Daten - Griechenland-Skepsis bleibt

Veröffentlicht am 03.05.2010, 17:10
Aktualisiert 03.05.2010, 17:12
EUR/USD
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* Positive Überraschung bei US-Stimmungsindikator

* Griechenland-Hilfen helfen Euro wenig

(neu: aktualisierte Kurse)

Frankfurt, 03. Mai (Reuters) - Gute Konjunkturaussichten für die USA haben den Dollar am Montag gestärkt und den Euro unter 1,32 Dollar rutschen lassen. Die Gemeinschaftswährung fiel am Nachmittag auf 1,3191 Dollar zurück, nachdem sie lange Zeit des des Tages bei 1,3230 Dollar gelegen hatte. "Der Aufschwung in den USA hält an, vielleicht denkt auch schon der eine oder andere wieder über eine Zinserhöhung nach", sagte Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus. "Das spricht für den Dollar." Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes hatte mit 60,4 Punkten die Erwartungen der Marktteilnehmer übertroffen.

Die von manchen erwartete Erleichterungsrally des Euro nach dem vereinbarten Hilfspaket für das verschuldeten Griechenland blieb zudem aus. "Die Marktreaktion ist eher verhalten, eine Restunsicherheit bleibt", sagte Helaba-Analyst Ralf Umlauf. Investoren vermissten Details zu strukturellen Reformen der griechischen Wirtschaft und glaubhafte Sanktionen, falls Griechenland die anspruchsvollen Defizit-Auflagen nicht einhalten sollte. Zudem hätten einige Anleger offenbar eine größere Summe als die vereinbarten 110 Milliarden Euro erwartet.

Am Anleihemarkt sorgte das Paket hingegen für leichte Beruhigung. "Das Signal, dass Griechenland nicht fallen gelassen wird, ist angekommen", schrieben die Analysten der HSH Nordbank in einer Kurzstudie. Der Bund-Future fiel bis zum Nachmittag um 50 Ticks auf 124,35 Zähler. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,059 Prozent, die Rendite der vergleichbaren griechischen Anleihe lag bei 9,131 Prozent.

Der von Investoren geforderte Risikoaufschlag für zehnjährige griechische Staatsanleihen verringerte sich weiter. Der Spread fiel auf bei 620 Basispunkten nach 662 Basispunkten zum Handelsschluss am Freitag. Die Rendite der zweijährigen Papiere sank auf 12,3 Prozent nach 14,5 Prozent am Freitagabend.

Euro/Dollar-Fixings Aktuell 30.04.10

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EZB 1,3238 1,3315

EuroFX 1,3228 1,3311

Umlaufrendite in Prozent 2,62 2,63

(Reporter: Anika Lehmann; redigiert von Jörn Poltz)

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