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FOKUS 1-Ifo-Anstieg schiebt Euro an - Staatsanleihen im Plus

Veröffentlicht am 24.04.2009, 12:12
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* Ifo-Geschäftsklima-Index nährt Hoffnung auf Bodenbildung

* Britisches Pfund unter Druck - Spekulation über Rating

* Schnäppchenjäger treiben Kurse für Staatsanleihen

(neu: Ifo-Geschäftsklimaindex, Pfund, US-Banken-Stresstest)

Frankfurt, 24. Apr (Reuters) - Mit Unterstützung des gestiegenen Ifo-Geschäftsklima-Index hat der Euro am Freitag seine Gewinne ausgebaut. Die Gemeinschaftswährung stieg um knapp einen US-Cent auf 1,3226 Dollar.

Die vom Münchener Ifo-Institut befragten deutschen Firmenchefs haben sich im April zuversichtlicher als zuletzt geäußert, was Analysten als Hoffnungszeichen für ein Ende des Konjunkturtiefs in Europas größter Volkswirtschaft werteten. "Der Anstieg des Ifo-Index sowie die Tatsache, dass sich die Erwartungskomponente zum vierten Mal in Folge verbessert hat, schüren Hoffnungen auf eine konjunkturelle Stabilisierung", erklärte Helaba-Analyst Ulrich Wortberg. Postbank-Experte Marco Bargel kommentierte: "Wir haben die wirtschaftliche Talsohle erreicht oder vielleicht bereits hinter uns gelassen." Schon am Morgen hatte die Gemeinschaftswährung Unterstützung von der Nachrichten erhalten, dass die Konsumausgaben in Frankreich stärker zulegten als Experten erwartet hatten.

Als Belastungsfaktor für den Dollar wirkte Händlern zufolge die Unsicherheit über den Ausgang des Stresstests für US-Banken. Der Dollar fiel auf bis zu 98,12 Yen.

Unter Druck stand an den Devisenmärkten das britische Pfund. Für einen Euro wurden bis zu 0,9075 Pfund gezahlt. Die britische Volkswirtschaft schrumpfte im ersten Quartal mit 1,9 Prozent stärker als erwartet worden war. Händler verwiesen zudem auf einen Zeitungsbericht über drohende Risiken für die Bonitätseinstufung des Vereinigten Königreichs.

Der Bund-Future hielt sich nach Veröffentlichung des Ifo-Index im Plus und lag 37 Ticks höher bei 122,55 Stellen. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,194 Prozent. Händlern zufolge nutzten Anleger die Kursrückgänge der Vortage zum Wiedereinstieg.

(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Olaf Brenner)

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