* Auch US-Daten besser als erwartet
* Bund-Future weitet Verluste aus
(neu: US-Daten)
Frankfurt, 03. Aug (Reuters) - Konjunkturdaten aus den USA
und Europa haben am Montag den Euro
Unterstützung erhielt der Euro Händlern zufolge von Umfragen unter den Einkaufsmanagern in Europa und den USA. "Der ISM-Index spricht mit dem siebten Anstieg in Folge für eine Stabilisierung der US-Wirtschaft", stellte Helaba-Analyst Ulrich Wortberg fest, nachdem der US-Einkaufsmanagerindex überraschend stark auf 48,9 (Prognose 46,2) Punkte gestiegen war. Zwar liege der Index noch immer unterhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten, Hoffnungen auf ein Durchschreiten der konjunkturellen Talsohle in den kommenden Monaten seien aber berechtigt.
Auch für die Industrie in Deutschland und den 15 übrigen Ländern der Euro-Zone rückt den Umfragen unter den Einkaufsmanagern zufolge das Ende der Rezession näher. "Somit zeichnet sich immer klarer eine moderate konjunkturelle Belebung für die zweite Jahreshälfte ab", erklärte Postbank-Analystin Fabienne Riefer.
Händler erklärten, die Zwischenberichte großer europäischer
Banken hätten zusätzlich die Dollar-Verkäufe angestoßen. "Der
Risikoappetit ist wieder da", sagte Analyst James Hughes von CMC
Markets. Dies schlug sich auch in steigenden Rohstoffpreisen
nieder, was wiederum den Dollar gegenüber den Währungen von
Ländern - wie Australien, Kanada und Neuseeland - unter Druck
brachte. Der neuseeländische
Auch am Rentenmarkt hinterließen die guten Konjunkturdaten
Spuren. Die Rendite der zehnjährige Bundesanleihe
(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Olaf Brenner)