Investing.com - Am Dienstag wurden die Gewinne des britischen Pfunds gegenüber dem Dollar gestutzt, da dieses von der Veröffentlichung enttäuschender Zahlen aus der Bauwirtschaft belastet wurde. Die Stimmung bezüglich des Dollars blieb jedoch wankelmütig.
Der GBP/USD Kurs bewegte sich von seinem Sitzungshoch von 1,6782 weg und stand am Morgen im europäischen Handel bei 1,6763. Damit war er immer noch 0,09% im Plus.
Er wird wahrscheinlich bei 1,6693, seinem Tief vom 29. Mai Unterstützung finden. Widerstände werden vermutlich bei seinem Hoch vom 28. Mai bei 1,6816 einsetzen.
Markit research group teilte mit, dass der Einkaufsmanagerindex des britischen Baugewerbes im Mai auf ein Siebenmonatstief von 60,0 abrutschte. Im Vormonat hatte er noch bei 60,8 gestanden. Analysten waren von einem unveränderten Wert ausgegangen.
Der Bericht wurde einen Tag nach der Mitteilung von Markit veröffentlicht, dass der britische Einkaufsmanagerindex des produzierenden Gewerbes von 57,3 im Mai auf 57,0 in diesem Monat fiel. Dies war so erwartet worden.
Unterdessen blieb der Dollar unter Druck, nachdem das Institute of Supply Management am Montag berichtete, dass sein Einkaufsmanagerindex des produzierenden Gewerbes im Mai auf 53,2 abrutschte und damit Prognosen eines Anstiegs auf 55,5 verfehlte. Im Vormonat hatte er noch bei 54,9 gestanden.
Das Pfund bewegte sich wenig gegenüber dem Euro. Der EUR/GBP Kurs sank leicht um 0,04% auf 0,8117 ab.
Am Dienstag wurde außerdem die bekannt, dass die Zahl der Arbeitslosen in Spanien im vergangenen Monat um 111.900 zurückging. Nach einem Fall um 111.600 im April war man von einem Rückgang um 112.300 ausgegangen.
Im Laufe des Tages werden die USA Zahlen zu den Auftragseingängen vorlegen.