Nanogate erreicht Umsatzsprung - Operatives Ergebnis wächst überproportional - Auftragsbasis gesteigert
NANOGATE AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
24.09.2014 07:29
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Nanogate erreicht Umsatzsprung - Operatives Ergebnis wächst
überproportional - Auftragsbasis gesteigert
Umsatz steigt im ersten Halbjahr 2014 um 12,4 Prozent auf 27,2 Mio. Euro,
EBITDA legt überproportional um 16,6 Prozent auf 3,5 Mio. Euro zu -
Prognose 2014: Umsatz soll Marke von 60 Mio. Euro signifikant übertreffen,
EBITDA-Anstieg auf rund 7 Mio. Euro erwartet - Integration der neuen
Beteiligung Vogler GmbH - Technologie- und Vertriebsoffensive für
Metallanwendungen gestartet
Göttelborn, 24. September 2014. Die Nanogate AG (ISIN DE000A0JKHC9), ein
international führendes, integriertes Systemhaus für
Hochleistungsoberflächen, hat im ersten Halbjahr 2014 das operative
Ergebnis (EBITDA) stärker als den Umsatz gesteigert und damit ihren
Wachstumskurs fortgesetzt. Das Konzern-EBITDA erhöhte sich überproportional
um 16,6 Prozent auf 3,5 Mio. Euro, während das Konzern-Umsatzvolumen um
12,4 Prozent auf die Rekordmarke von 27,2 Mio. Euro stieg. Auch für das
Gesamtjahr erwartet Nanogate eine dynamische Geschäftsentwicklung und einen
weiteren Ausbau der Marktposition: Die Gesellschaft rechnet mit einem
Umsatzanstieg auf signifikant mehr als 60 Mio. Euro, während das operative
Ergebnis (EBITDA) rund 7 Mio. Euro erreichen soll. Zum Erfolg im zweiten
Halbjahr wird erstmals die neue Tochtergesellschaft Vogler GmbH beitragen.
Ralf Zastrau, Vorstandsvorsitzender der Nanogate AG: "Nanogate ist äußerst
schwungvoll ins Geschäftsjahr 2014 gestartet. Der Konzern erzielte einen
Umsatzsprung und verbesserte das operative Ergebnis (EBITDA)
überproportional, so das wir erneut Bestwerte erreichen. Wir verspüren viel
Rückenwind. Das Interesse an unseren Systemen für Hochleistungsoberflächen
ist anhaltend hoch. Wir sind daher auch für das Gesamtjahr sehr
zuversichtlich gestimmt. Operativ und strategisch wurden unsere internen
Erwartungen übertroffen. Der Konzern hat dieses Jahr wichtige strategische
Weichen gestellt. Dazu zählen vor allem der Start des neuen
Wachstumsprogramms Phase5 und die Übernahme des Oberflächen-Spezialisten
Vogler. Nanogate verzeichnet bislang eine hervorragende
Geschäftsentwicklung."
Starkes organisches Wachstum im ersten Halbjahr
Im ersten Halbjahr verzeichnete Nanogate konzernweit eine starke Nachfrage
und erreichte einen Umsatzsprung. Die Rohertragsmarge und das operative
Ergebnis (EBITDA) verbesserten sich. Zum guten Abschneiden trugen neue
Aufträge sowie der Start der Serienproduktion für mehrere Projekte bei, die
2013 gewonnen wurden. Besonders erfreulich entwickelten sich die beiden
strategischen Wachstumsfelder Advanced Metals und Advanced Polymers. Dazu
zählt der erste internationale Auftrag für Energieeffizienzschichten, die
in Wärmetauschern bei Heizungen zum Einsatz kommen. Und angesichts der
hohen Nachfrage für Glazing-Komponenten wird die Kapazität im neu
eröffneten Kompetenzzentrum für innovative Kunststoffe mit glasartigen
Eigenschaften bis Anfang nächsten Jahres mehr als verdoppelt.
Insgesamt steigerte die Gesellschaft den Konzern-Umsatz um 12,4 Prozent auf
27,2 Mio. Euro (Vorjahr: 24,2), obwohl einige umsatzstarke Projekte bereits
2013 umgesetzt wurden und zu Vorzieheffekten führten. Die
Konzern-Gesamtleistung legte auf 29,2 Mio. Euro (Vj: 26,4) zu. Die
Rohertragsmarge (im Vergleich zur Gesamtleistung) erhöhte sich auf 67,8
Prozent (Vj: 66,5). Der Anstieg resultiert aus einem verbesserten Produkt-
und Auftragsmix. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich
ungeachtet des Mittelaufwandes für den Wachstumskurs überproportional im
Vergleich zum Umsatzanstieg. So legte das Konzern-EBITDA um 16,6 Prozent
auf 3,5 Mio. Euro (Vj: 3,0) zu, so dass sich die EBITDA-Marge erhöhte. Ohne
die Kosten für die Wachstumsstrategie und die einmaligen Transaktionskosten
für die Vogler-Übernahme im signifikant sechsstelligen Euro-Bereich, die
teilweise im ersten Halbjahr verbucht wurden, wären operatives Ergebnis
(EBITDA) und EBITDA-Marge deutlich höher ausgefallen. Das Konzern-EBIT
erhöhte sich auf 1,2 Mio. Euro (Vj: 1,1). Das Konzernergebnis belief sich
auf 0,4 Mio. Euro (Vj: 0,5) und war trotz der Investitionen und einmaliger
Transaktionskosten nahezu unverändert.
Die Finanzlage des Konzerns ist geprägt vom laufenden Investitionsprogramm
mit dem Ziel, mittelfristig die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro zu erreichen.
Die liquiden Mittel beliefen sich zum Stichtag auf 15,7 Mio. Euro
(31.12.2013: 17,3). Der operative Cashflow nach Ertragsteuern belief sich
im ersten Halbjahr auf 0,3 Mio. Euro (Vj: -0,2) und spiegelt die laufende
Wachstumsstrategie mit der internationalen Markterschließung wider. Die
Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich im ersten Halbjahr auf 85,1 Mio. Euro
(31.12.2013: 83,7). Die Eigenkapitalquote blieb mit 48,6 Prozent
(31.12.2013: 49,2) nahezu konstant.
Ausblick 2014: Profitabler Wachstumskurs soll sich fortsetzen
Für das Gesamtjahr ist der Konzern zuversichtlich gestimmt. Angesichts der
anhaltend hohen Nachfrage dürfte das organische Wachstum erneut im
zweistelligen Prozent-Bereich liegen, so dass sich der Kurs vom ersten
Halbjahr fortsetzen dürfte. Überdies wird im zweiten Halbjahr die neue
Tochtergesellschaft Vogler GmbH vollkonsolidiert sowie in den Konzern
integriert. In Summe dürfte der Umsatz die Marke von 60 Mio. Euro
signifikant übertreffen. Durch einen verbesserten Produkt- und Auftragsmix
sowie Skaleneffekte sollte sich das operative Ergebnis (EBITDA) trotz der
Markterschließung und der Einmalkosten für Übernahme und Integration des
Oberflächen-Spezialisten Vogler auf rund 7 Mio. Euro erhöhen. Angesichts
des erheblichen Wachstums- und Margen-Potentials im Markt für
multifunktionale Hochleistungsoberflächen steht der Ausbau der
Marktposition im Fokus.
"Aktuell verfügt der Konzern über eine Auftragsbasis im deutlich
zweistelligen Millionenbereich, die in den vergangenen Monaten erneut
gewachsen ist. Damit kann die Gesellschaft schon jetzt die künftige
Geschäftsentwicklung bis Ende 2015 und darüber hinaus gut abschätzen: Ein
Großteil der vorhandenen Kapazitäten ist bereits durch Aufträge
ausgelastet. Mit dem Wachstumsprogramm Phase5 hat Nanogate als ein
international führendes, integriertes Systemhaus für
Hochleistungsoberflächen die Grundlagen geschaffen, mittelfristig die Marke
von 100 Mio. Euro Umsatz zu erreichen und die Profitabilität zu erhöhen",
erläutert Nanogate-CEO Zastrau.
Nanogate auf Twitter: http://twitter.com/nanogate_ag
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Nanogate AG
Zum Schacht 3
D-66287 Göttelborn
www.nanogate.com
Nanogate AG:
Nanogate ist ein international führendes, integriertes Systemhaus für
Hochleistungsoberflächen. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Göttelborn
(Saarland) ermöglicht die Programmierung und Integration von zusätzlichen
Funktionen (z.B. antihaftend, kratzfest, korrosionsschützend) in
Materialien und Oberflächen. Getreu dem Claim "A world of new surfaces"
erschließt Nanogate für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen die
vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus multifunktionalen Oberflächen auf
Basis neuer Materialien ergeben.
Nanogate stellt seinen Kunden technologisch und optisch hochwertige Systeme
zur Verfügung. Dazu nutzt das Unternehmen sein umfangreiches Know-how bei
innovativen Werkstoffen, inklusive der vorhandenen Kompetenzen bei
Nanomaterialien, -oberflächen und -strukturen. Ziel ist es, Produkte und
Prozesse der Kunden durch Hochleistungsoberflächen zu verbessern sowie
Umweltvorteile zu erzielen. Der Konzern konzentriert sich auf die vier
Branchen Automobil/Transport, Maschinen-/Anlagenbau, Gebäude/Interieur und
Sport/Freizeit sowie die strategischen Wachstumsfelder Advanced Polymers
und Advanced Metals. Nanogate verfügt über eine einzigartige und
langjährige Material- und Werkstoff-Kompetenz, kombiniert mit einem
umfangreichen und erstklassigen Prozess- und Produktions-Know-how. Als
Systemhaus bietet Nanogate die gesamte Wertschöpfungskette vom
Rohstoffeinkauf über die Synthese und Formulierung von Materialsystemen bis
hin zur Veredelung und Produktion der Oberfläche. Dabei fokussiert sich der
Konzern vor allem auf Beschichtungen von Kunststoffen und Metallen bei
allen Oberflächentypen (zwei- und dreidimensionale Komponenten) in hoher
optischer Qualität. Werttreiber sind die internationale Markterschließung,
die Entwicklung neuer Anwendungen für die strategischen Wachstumsfelder
Advanced Polymers (innovative Kunststoffe, z.B. Glazing) und Advanced
Metals (innovative Metallveredelungen, vor allem Energieeffizienz) sowie
externes Wachstum. Überdies will Nanogate mittelfristig einen erheblichen
Umsatzanteil mit umweltfreundlichen Systemen und Prozessen sowie
Cleantech-Anwendungen erzielen.
Die Nanogate-Gruppe verfügt über erstklassige Referenzen (beispielsweise
Airbus, Audi, August Brötje, BMW, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte,
Daimler, FILA, Jaguar, Junkers, Porsche, Volkswagen). Mehrere hundert
Projekte wurden bislang in der Serienproduktion gestartet. Außerdem
bestehen strategische Kooperationen mit mehreren internationalen Konzernen.
Zu Nanogate zählen die Nanogate Industrial Solutions GmbH, die Eurogard
B.V., die Nanogate Textile & Care Systems GmbH, die Nanogate Glazing
Systems B.V., die Vogler GmbH sowie Mehrheitsbeteiligungen an der GfO
Gesellschaft für Oberflächentechnik AG und der Plastic-Design GmbH.
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Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren. Die Aktien der Nanogate AG (die
"Aktien") dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder "U.S. persons" (wie
in Regulation S des U.S. amerikanischen Securities Act of 1933 in der
jeweils gültigen Fassung (der "Securities Act") definiert) oder für
Rechnung von U.S. persons angeboten oder verkauft werden. Die Aktien sind
nicht und werden nicht außerhalb Deutschlands öffentlich angeboten.
This publication constitutes neither an offer to sell nor an invitation to
buy securities. The shares in Nanogate AG (the "Shares") may not be offered
or sold in the United States or to or for the account or benefit of "U.S.
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Act of 1933, as amended (the "Securities Act")). No offer or sale of
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