Investing.com - Am Mittwoch notiert der Dollar gegenüber Yen zwar niedriger, bleibt jedoch über dem Tiefstwert der Vortagessitzung, nachdem die neue Fed-Vorsitzende Janet Yellen am Dienstag bestätigte, dass die US-Zentralbank weiterhin vorhat, ihr Konjunkturprogramm zu reduzieren.
USD/JPY fällt um 0,11 % auf 102,50 und hält sich über dem Tiefstwert von 102,06, das das Paar am Dienstag erreicht hatte.
Das Währungspaar fand Unterstützung bei 101,98 und stieß beim Höchststand von 103,10 auf Widerstand.
In ihrer ersten Aussage vor dem Kongress in ihrer Eigenschaft als neue Vorsitzende der Federal Reserve Bank, gab Janet Yellen vor dem Financial Services Committee bekannt, dass die Zentralbank weiter mit der schrittweisen Reduzierung ihres Konjunkturprogramms fortfahren werde.
Sie betonte außerdem noch mal, dass die Zinssätze "weit über den Zeitpunkt hinaus" bei null bleiben werden, an dem die Arbeitslosenrate unter 6,5 % gefallen ist.
Die Investoren wenden ihre Aufmerksamkeit langsam dem US-Bericht zu Einzelhandelsumsätzen zu, man befürchtet, dass die Verkaufsvolumina nach einem Zuwachs von 0,2 % im Vormonat im Januar niedriger ausfallen werden.
Der Euro notiert gegenüber dem Yen ebenfalls niedriger, EUR/JPY fällt um 0,18 % auf 139,70 und bewegt sich weg vom Zweiwochenhoch von 140,29, das das Paar am Dienstag erreicht hatte.
Die Marktstimmung bleibt weiterhin gehoben, nachdem am Mittwoch veröffentlichte Daten für Januar einen Anstieg der Exportzahlen China um 10,6 % gegenüber letztem Jahr belegten; die Zahl übertraf die Erwartungen von einer Zunahme um 2 % bei Weitem. Die Importe legten ebenfalls um 10 %, somit weitete sich der Handelsüberschuss aus.
Die starken Zahlen zerstreuten die Sorgen über eine konjunkturelle Verlangsamung der zweitgrößten Wirtschaft der Welt.
Gegenüber dem Dollar bleibt der Euro stabil, EUR/USD rutscht um 0,01 % auf 1,3637.