Investing.com - Der Dollar rutscht am Freitag gegenüber den anderen Hauptwährungen ab. Die Anleger warten auf positive Nachrichten zu der mit Spannung erwarteten Steuerreform in den USA.
Die Stimmung gegenüber dem Greenback bleibt anfällig, nachdem der US-Senat am Donnerstag die Abstimmung über den Steuergesetzentwurf auf den Freitag verschoben hatte, weil ein wichtiger Punkt noch debattiert werden muss.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, hielt sich um 06:05 Uhr GMT oder 02:05 Uhr ET unverändert bei 92,92.
EUR/USD rutscht um 0,10 Prozent auf 1,1915, GBP/USD fällt um 0,08 Prozent auf 1,3518 und verlässt damit 1,3550, den höchsten Stand seit zwei Monaten.
Die Einheitswährung wird Hoffnung auf Fortschritt an der politischen Front Deutschlands gestützt. Am Donnerstag besprachen CDU und SPD die Möglichkeit einer Koalition.
Hoffnungen auf einen positiven Ausgang der Brexit-Verhandlungen verleihen dem Pfund weiterhin Unterstützung.
Der Yen notiert etwas tiefer: USD/JPY steigt um 0,08 Prozent auf 112,63. USD/CHF bleibt stabil bei 0,9837.
Der australische und der neuseeländische Dollar handeln weitgehend unverändert. AUD/USD steht bei 0,7562 und NZD/USD bei 0,6826.
USD/CAD rutscht um 0,17 Prozent auf 1,2874. In der Vortagessitzung erreichte das Paar ein Monatshoch von 1,2910.