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Hedgefonds Man Group kämpft weiter mit Finanzkrise

Veröffentlicht am 24.07.2012, 10:06
LONDON (dpa-AFX) - Der weltweit größte börsennotierte Hedgefonds Man Group kämpft mit der Finanzkrise und um das Vertrauen seiner Anleger. In den ersten sechs Monaten haben viele Kunden dieses verloren und massiv Geld abgezogen. Das von der Man Group verwaltete Vermögen sank deutlich. Das führte zu einem spürbaren Quartalsverlust. Unter dem Strich stand in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Minus von 176 Millionen Dollar (145 Mio Euro) nach einem Gewinn von 60 Millionen Dollar im Vorjahr. Dennoch sollen die Anteilseigner eine Zwischendividende von 9,5 Cent erhalten.

Wegen der Probleme drückt Unternehmenschef Peter Clark weiter auf die Kostenbremse und will die Ausgaben um weitere 100 Millionen Dollar senken. Diese kommen zu den im März angekündigten Sparmaßnahmen hinzu, mit denen die Kostenbasis um 95 Millionen Dollar im Jahr sinken sollte. Unter dem Strich zogen die Kunden bis Ende Juni 2,4 Milliarden Dollar an Kapital ab - damit hat sich die Entwicklung im zweiten Quartal noch mal beschleunigt. Bis Ende März war es nur eine Milliarde Dollar. Insgesamt sank das verwaltete Vermögen auf 52,7 Milliarden Dollar und liegt damit knapp sechs Milliarden Dollar unter dem Wert von Ende 2011.

Sorgen bereitete vor allem der auf Computerhandel spezialisierte Fonds AHL, dessen Volumen in den ersten sechs Monaten um 4,3 Milliarden Dollar auf 16,7 Milliarden Dollar zurückging. Am Aktienmarkt kamen die Nachrichten allerdings gut an. Das Papier legte elf Prozent auf 76,70 Pence zu. Investoren hatten offenbar mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet. Händler sprachen zudem von einer Gegenbewegung zu den deutlichen Verlusten der vergangenen Monate. Anfang März hatte das Papier noch mehr als 150 Pence gekostet./zb/men

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