EHLEBRACHT-Konzern: Konjunkturelle Abschwächung in der Kunststoff-Technik dämpft gute Unternehmensentwicklung
Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
10.05.2012 08:58
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37 WpHG
Geschäftsverlauf Januar bis März 2012
EHLEBRACHT-Konzern: Konjunkturelle Abschwächung in der Kunststoff-Technik
dämpft gute Unternehmensentwicklung
- Möbelfunktions-Technik mit einem Geschäftsvolumen von 7 Millionen Euro
konstant auf gutem Vorjahresniveau
- Absatzschwaches Geschäft der Haushaltsgerätehersteller in Südeuropa
belastet die Geschäftsentwicklung im Bereich Kunststoff-Technik:
Umsatzrückgang von 1,1 Millionen Euro oder rund 12,5 Prozent in Q1 2012
gegenüber Vorjahresquartal
- Konzernumsatz liegt mit 19,7 Millionen Euro leicht unter
Vorjahreszeitraum (Vorjahr: 20,2 Millionen Euro)
- Konzern-Gesamtleistung erreicht 20,3 Millionen Euro (Vorjahr: 21,5
Millionen Euro)
- Ausbau des China-Engagements mit zweitem EHLEBRACHT-Standort der EIC in
China im Plan
- Zusätzlicher Aufwand bei der Elektra Industrial China belastet
erwartungsgemäß Ergebnis des Konzerns mit 0,3 bis 0,4 Millionen Euro im
1. Quartal
- Konzern-Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 0,4 Millionen Euro unter dem
Ergebnis der Vorjahresperiode von 1,0 Millionen Euro
- Konzern erwirtschaftet Dreimonatsergebnis nach Steuern von 0,2
Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro)
- Konzern-Auftragsvolumen Ende April 2012 mit 32 Millionen Euro auf hohem
Niveau (Vorjahresvergleichswert: rund 36 Millionen Euro)
- Erreichen des prognostizierten Zielkorridors beim Konzernumsatz mit 85
bis 88 Millionen Euro und Konzern-EBT von 2,8 bis 3,3 Millionen Euro
trotz des schleppenden Geschäftsanlaufs und aktuellen Ausblicks bei
wieder anziehendem Geschäft im zweiten Halbjahr derzeit noch möglich
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die gesamtwirtschaftliche Situation wird weiterhin durch die Schuldenkrise
in der Europäischen Währungsunion und eine verhaltene Entwicklung des
Welthandels geprägt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte
im April ein weltweites Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent im Jahr 2012.
Erneut konnten die Schwellenländer bessere Prognosen erreichen als die
Industrienationen. Das größte Wachstum wird weiterhin für China mit rund 8
Prozent erwartet. Allerdings plant die chinesische Regierung, mit
politischen Maßnahmen das rasante Wachstum Chinas der letzten Jahre noch
weiter abzukühlen und senkte das Wachstumsziel sogar auf 7,5 Prozent.
Die Erwartungen für Deutschland liegen mit plus 0,8 bis 1,0 Prozent
Wachstum des Bruttoinlandsproduktes für 2012 deutlich über dem
prognostizierten Jahresdurchschnittswert der Europäischen Währungsunion von
minus 0,3 Prozent.
Trotz verschiedener negativer Einflüsse schwächte sich die deutsche
Wirtschaft bisher nur leicht ab. Aktuell hat sich die Stimmung der
deutschen Wirtschaft wieder aufgehellt. Verschiedene Indikatoren weisen
darauf hin, dass die Wirtschaft in den nächsten Monaten wieder an Fahrt
aufnehmen kann. Aktuell entwickeln sich die Auftragseingänge der deutschen
Industrie jedoch noch schwach. Der Arbeitsmarkt setzte seine positive
Entwicklung 2012 fort und konnte im März erneut einen Rückgang der
Arbeitslosigkeit verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der
Arbeitslosen um 182.000 ab.
Geschäftsentwicklung Januar bis März 2012
EHLEBRACHT schließt erstes Quartal 2012 bei Umsatz und Ergebnis unter
Vorjahr
Der starke Wachstumskurs der im General Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierten EHLEBRACHT AG mit deutlichen Umsatz- und
Ergebnisverbesserungen in den letzten Jahren hat sich im ersten Vierteljahr
2012 abgekühlt. Grund waren gegenüber dem Vorjahresquartal rückläufige
Umsätze mit Baugruppen für Haushaltsgerätehersteller insbesondere im
Bereich der 'Weißen Ware', von 1,1 Millionen Euro oder rund 12,5 Prozent.
Sie dürften auf rückläufige Absatzmengen der Haushaltsgerätehersteller in
Südeuropa aufgrund der Euroschulden- und Immobilienkrise zurückzuführen
sein.
Der EHLEBRACHT-Konzern erzielte in den ersten 3 Monaten des Jahres 2012
einen Umsatz von 19,7 Millionen Euro (Vorjahr: 20,2 Millionen Euro). Das
ist ein Rückgang der Umsätze um 0,5 Millionen Euro oder 2,5 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Während die Konzernumsätze im Inland um 1,1 Millionen Euro oder 9,8 Prozent
zurückgingen, konnte das Auslandsgeschäft um 0,6 Millionen Euro zulegen. Es
wuchs von 9,0 Millionen Euro im Vorjahr auf 9,6 Millionen Euro. Das
entspricht einer Steigerung um 6,7 Prozent.
Kunststoff-Technik spürt rückläufiges Marktvolumen von Haushaltsgeräten
Die EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz
von 12,6 Millionen Euro. Sie blieb damit um 0,5 Millionen Euro oder 3,8
Prozent unter dem Quartalsumsatz des Vorjahres von 13,1 Millionen Euro.
Verantwortlich für diese Entwicklung ist das rückläufige Geschäft mit
Haushaltsgeräteherstellern aufgrund der eingangs beschriebenen Effekte.
Das Inlandsgeschäft war davon am meisten betroffen. Es nahm um 1,0
Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro im ersten Quartal 2012 ab. Hingegen
expandierte das Auslandsgeschäft der Kunststoff-Technik. Es legte um 0,5
Millionen Euro oder um 7,8 Prozent gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode
auf 6,9 Millionen Euro zu. Wachstumstreiber war das Geschäft mit
chinesischen Kunden. Infolge der staatlich verordneten Abkühlung des
Wirtschaftswachstums war auch in China das Geschäft mit Baugruppen für
Produkte der 'Weißen Ware' leicht rückläufig. Das Neugeschäft der
chinesischen Konzerntochter Elektra Industrial China Co. Ltd. konnte diese
Entwicklung jedoch überkompensieren.
Möbelfunktions-Technik konstant auf gutem Niveau
Die Möbelfunktions-Technik konnte im ersten Quartal 2012 an ihre
Vorjahreswerte anknüpfen. Das Geschäftsvolumen blieb im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum konstant bei 7,0 Millionen Euro. Dabei war eine leichte
Verschiebung um 0,1 Millionen Euro zum Auslandsgeschäft zu verzeichnen.
Wesentliche Umsatzveränderungen gegenüber dem Vorjahr haben sich in den
Geschäftsfeldern der Möbelfunktions-Technik nicht ergeben. Die Erlöse des
umsatzstärksten Geschäftsfelds 'Lichtsysteme Möbel' erhöhte sich leicht um
0,1 Millionen Euro von 4,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 5,0
Millionen Euro. Das Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Objekt / Ladenbau' schloss
mit 1,1 Millionen Euro rund 0,1 Millionen Euro unter dem Vorjahr ab. Das
Geschäftsvolumen des Geschäftsfelds 'Industriekunden' erreichte mit 0,9
Millionen Euro exakt das Vorjahresniveau. Insgesamt ist festzustellen, dass
das Produktportfolio mit LED-Leuchtensystemen in allen Geschäftsfeldern
weiter an Bedeutung gewonnen hat. Der Umsatzanteil von LED-Produkten nahm
auch im Berichtszeitraum weiter zu.
Ergebnissituation
Geringere Gesamtleistung und erwarteter Aufwand für den Ausbau des
China-Engagements mit zweitem Standort in Suzhou führen zur
Ergebnisentwicklung unter Vorjahr
Geringere Umsatzerlöse von 0,5 Millionen Euro und der Abbau von Beständen
an fertigen und unfertigen Erzeugnissen von rund 0,7 Millionen Euro haben
im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr zu einer Verringerung der
Gesamtleistung des Konzerns um 1,2 Millionen Euro auf 20,3 Millionen Euro
geführt. Infolge günstigerer Wareneinsatzquoten im Berichtszeitraum konnte
die geringere Leistung im Rohertrag bis auf 0,1 Millionen Euro kompensiert
werden. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete einen Rohertrag von 8,0
Millionen Euro (Vorjahr: 8,1 Millionen Euro). In allen Kostengruppen
ergaben sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß
zusätzliche Aufwendungen von 0,3 bis 0,4 Millionen Euro für den Ausbau des
China-Engagements mit dem zweiten EHLEBRACHT-Standort der Elektra
Industrial China Co. Ltd. in Suzhou in Ostchina. Sie betrafen höhere Löhne
und Gehälter sowie Einarbeitungsaufwand für neu eingestelltes Personal,
gestiegene Abschreibungen und Fremdfinanzierungsaufwand für die
Erweiterungsinvestitionen sowie höhere Fixkosten u.a. für die Anmietung des
neuen Betriebsgebäudes. Der Konzern betrachtet 2012 als Übergangsjahr in
China, hin zu weiterem profitablem Wachstum in den Folgejahren.
Infolge der oben beschriebenen Effekte aus rückläufiger Gesamtleistung und
im Wesentlichen aufgrund gestiegener Aufwendungen durch den Ausbau des
China-Engagements liegt das Ergebnis vor Steuern (EBT) des
EHLEBRACHT-Konzerns mit 0,4 Millionen Euro deutlich unter dem
Vorjahresergebnis von 1,0 Millionen Euro.
Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Berichtszeitraum ein EBITDA von
1,4 Millionen Euro nach rund 1,9 Millionen Euro im Vorjahr.
Der EHLEBRACHT-Konzern schließt das erste Quartal 2012 mit einem
Dreimonatsergebnis nach Steuern von 0,2 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8
Millionen Euro) ab.
Risiken der künftigen Entwicklung
Gegenüber den im Konzern- und Jahresabschluss 2011 der EHLEBRACHT AG im
Lagebericht unter dem Kapitel 'Chancen- und Risikobericht Konzern und AG'
dargestellten Risiken sind im Geschäftsjahr 2012 bisher keine erheblichen
Änderungen eingetreten, die über die aufgezeigten Risiken hinausgehen.
Allerdings stellt die Entwicklung der Gesamtwirtschaft weiterhin eine große
Unsicherheit dar. Zwar zeigen die Stimmungsindikatoren und der
Geschäftsklimaindex in Deutschland aktuell einen positiven Trend. Die
Probleme der Euro-Schulden- und Immobilienkrise sind allerdings noch nicht
abschließend gelöst. Sie bergen ein nicht kalkulierbares Risiko. Die
weitere Entwicklung der Wirtschaft bleibt daher ungewiss. Zusätzlich könnte
eine weitere Abkühlung des Wirtschaftswachstums in China belastend wirken.
Sollten sich rückläufige Entwicklungen wie jüngst im Bereich der
Haushaltsgeräteindustrie 'Weiße Ware' einstellen, so könnten sie auch
spürbare Auswirkungen auf die Kunden und Lieferanten des
EHLEBRACHT-Konzerns und somit auf die Geschäftsentwicklung der EHLEBRACHT
AG haben.
Wichtige Ereignisse nach Quartalsende
Wichtige Ereignisse haben sich nach dem 31. März 2012 bis zur
Fertigstellung dieser Zwischenmitteilung nicht ergeben.
Entwicklung Aktienkurs
Der Aktienkurs der EHLEBRACHT-Aktie bewegte sich im ersten Quartal des
Jahres 2012 im Xetra-Handel bei geringem Handelsvolumen auf dem Niveau des
Vorjahresschlusskurses von 2,415 Euro. Zum Ende des ersten Quartals schloss
die Notierung leicht verbessert mit einem Kurs von 2,46 Euro. Das bisherige
Jahreshoch wurde am 24. Januar 2012 mit 2,54 Euro erreicht.
Die Kursentwicklung der EHLEBRACHT-Stammaktie lag damit unter dem Niveau
des Vorjahreszeitraumes. Dieser Verlauf dürfte hauptsächlich auf das
allgemein geringere Kursniveau an den deutschen Börsen zurückzuführen sein.
Bis zur Abfassung dieser Zwischenmitteilung haben sich bei weiterhin
geringem Handelsvolumen der EHLEBRACHT Stammaktie keine wesentlichen
Kursveränderungen gegenüber dem ersten Quartal 2012 eingestellt.
Ausblick
Die Absatzrückgänge der Haushaltsgeräteindustrie gegenüber dem Vorjahr
haben im ersten Quartal 2012 die Geschäftsentwicklung der
EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik im für EHLEBRACHT bedeutsamen Geschäft mit
Baugruppen für die 'Weiße-Ware-Industrie' belastet. Eingetretene
Umsatzrückgänge in Europa und China konnte die Unternehmensgruppe durch
Neugeschäftsanläufe der Kunststoff-Technik in Europa und Asien sowie eine
stabile Geschäftsentwicklung der Möbelfunktions-Technik im Konzern nicht
vollständig kompensieren. Sie führten im ersten Quartal 2012 zu einer
Verringerung des Umsatzes und der Gesamtleistung des Konzerns. Aus den
daraus resultierenden geringeren Ergebnisbeiträgen und erwarteten
zusätzlichen Aufwendungen für den planmäßigen Ausbau des
EHLEBRACHT-China-Engagements mit einem zweiten Standort in Suzhou, fiel das
erste Quartalsergebnis 2012 unter das Niveau des Vorjahres.
Der Auftragsbestand Ende April 2012 lag mit einem Volumen von rund 32
Millionen Euro auf gutem Niveau, erreichte allerdings nicht das
Auftragsvolumen zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres von 36 Millionen Euro.
Dieser Rückgang betrifft im Wesentlichen die Kunststoff-Technik im Bereich
der Baugruppen für Produkte der 'Weißen Ware'. Das Auftragsvolumen der
Möbelfunktions-Technik zeigte sich hingegen stabil auf Vorjahresniveau mit
rund 4,7 Millionen Euro.
Der verhaltene Geschäftsauftakt im ersten Quartal 2012 und die aktuelle
Auftragslage sind für EHLEBRACHT Indikatoren, die darauf hinweisen, dass
sich im laufenden Geschäftsjahr die Fortführung des rasanten
Wachstumskurses der EHLEBRACHT-Unternehmensgruppe der letzten Jahre
erschwert. Hinzu kommen die eingeleiteten Maßnahmen zum Ausbau des
China-Engagements, die das Ergebnis im Geschäftsjahr 2012, als Jahr des
Übergangs zu weiterem Wachstum in China zunächst mit zusätzlichem Aufwand
für den Anlauf, gestiegenen Abschreibungen und Fremdfinanzierungsaufwand
für die Erweiterungsinvestitionen sowie höheren Fixkosten belasten werden.
Die Einschätzung der weiteren Geschäftsentwicklung, insbesondere im zweiten
Halbjahr 2012, wird zudem trotz positiver Grundstimmung in Deutschland
durch die noch nicht gelösten Probleme der Euro-Schuldenkrise und deren
mögliche Auswirkungen auf die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung
erschwert. Der EHLEBRACHT-Konzern schaut motiviert nach vorne, ist jedoch
für das laufende Geschäftsjahr nur verhalten optimistisch. Trotz des
verhaltenen Geschäftsverlaufs im ersten Quartal und unter Berücksichtigung
der aktuellen Informationslage erscheint derzeit das Erreichen des
prognostizierten Zielkorridors bei wieder anziehendem Geschäft im zweiten
Halbjahr 2012 für das Gesamtjahr 2012 beim Umsatz mit 85 bis 88 Millionen
Euro und beim Ergebnis vor Steuern von 2,8 bis 3,3 Millionen Euro noch
erreichbar.
Sonstige Angaben
Die in der vorstehenden Zwischenmitteilung getroffenen Angaben und Aussagen
zu zukunftsgerichteten Entwicklungen und Ergebnissen des
EHLEBRACHT-Konzerns beruhen auf Annahmen, Erfahrungswerten und auch
Einschätzungen des Vorstands der EHLEBRACHT AG. Für ihren Eintritt kann
nicht garantiert werden. Letztlich bergen diese Annahmen auch Risiken und
Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Abweichung der tatsächlichen
Ergebnisse von den erwarteten Resultaten führen können.
Enger, im Mai 2012
EHLEBRACHT AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand
Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Vorstand,
Tel.:05223/185128,
E-mail:b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
http://www.ehlebracht-ag.com
10.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Ehlebracht AG
Werkstraße 7
32130 Enger
Deutschland
Internet: www.ehlebracht-ag.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Ehlebracht AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
10.05.2012 08:58
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37 WpHG
Geschäftsverlauf Januar bis März 2012
EHLEBRACHT-Konzern: Konjunkturelle Abschwächung in der Kunststoff-Technik
dämpft gute Unternehmensentwicklung
- Möbelfunktions-Technik mit einem Geschäftsvolumen von 7 Millionen Euro
konstant auf gutem Vorjahresniveau
- Absatzschwaches Geschäft der Haushaltsgerätehersteller in Südeuropa
belastet die Geschäftsentwicklung im Bereich Kunststoff-Technik:
Umsatzrückgang von 1,1 Millionen Euro oder rund 12,5 Prozent in Q1 2012
gegenüber Vorjahresquartal
- Konzernumsatz liegt mit 19,7 Millionen Euro leicht unter
Vorjahreszeitraum (Vorjahr: 20,2 Millionen Euro)
- Konzern-Gesamtleistung erreicht 20,3 Millionen Euro (Vorjahr: 21,5
Millionen Euro)
- Ausbau des China-Engagements mit zweitem EHLEBRACHT-Standort der EIC in
China im Plan
- Zusätzlicher Aufwand bei der Elektra Industrial China belastet
erwartungsgemäß Ergebnis des Konzerns mit 0,3 bis 0,4 Millionen Euro im
1. Quartal
- Konzern-Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 0,4 Millionen Euro unter dem
Ergebnis der Vorjahresperiode von 1,0 Millionen Euro
- Konzern erwirtschaftet Dreimonatsergebnis nach Steuern von 0,2
Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro)
- Konzern-Auftragsvolumen Ende April 2012 mit 32 Millionen Euro auf hohem
Niveau (Vorjahresvergleichswert: rund 36 Millionen Euro)
- Erreichen des prognostizierten Zielkorridors beim Konzernumsatz mit 85
bis 88 Millionen Euro und Konzern-EBT von 2,8 bis 3,3 Millionen Euro
trotz des schleppenden Geschäftsanlaufs und aktuellen Ausblicks bei
wieder anziehendem Geschäft im zweiten Halbjahr derzeit noch möglich
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die gesamtwirtschaftliche Situation wird weiterhin durch die Schuldenkrise
in der Europäischen Währungsunion und eine verhaltene Entwicklung des
Welthandels geprägt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte
im April ein weltweites Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent im Jahr 2012.
Erneut konnten die Schwellenländer bessere Prognosen erreichen als die
Industrienationen. Das größte Wachstum wird weiterhin für China mit rund 8
Prozent erwartet. Allerdings plant die chinesische Regierung, mit
politischen Maßnahmen das rasante Wachstum Chinas der letzten Jahre noch
weiter abzukühlen und senkte das Wachstumsziel sogar auf 7,5 Prozent.
Die Erwartungen für Deutschland liegen mit plus 0,8 bis 1,0 Prozent
Wachstum des Bruttoinlandsproduktes für 2012 deutlich über dem
prognostizierten Jahresdurchschnittswert der Europäischen Währungsunion von
minus 0,3 Prozent.
Trotz verschiedener negativer Einflüsse schwächte sich die deutsche
Wirtschaft bisher nur leicht ab. Aktuell hat sich die Stimmung der
deutschen Wirtschaft wieder aufgehellt. Verschiedene Indikatoren weisen
darauf hin, dass die Wirtschaft in den nächsten Monaten wieder an Fahrt
aufnehmen kann. Aktuell entwickeln sich die Auftragseingänge der deutschen
Industrie jedoch noch schwach. Der Arbeitsmarkt setzte seine positive
Entwicklung 2012 fort und konnte im März erneut einen Rückgang der
Arbeitslosigkeit verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der
Arbeitslosen um 182.000 ab.
Geschäftsentwicklung Januar bis März 2012
EHLEBRACHT schließt erstes Quartal 2012 bei Umsatz und Ergebnis unter
Vorjahr
Der starke Wachstumskurs der im General Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierten EHLEBRACHT AG mit deutlichen Umsatz- und
Ergebnisverbesserungen in den letzten Jahren hat sich im ersten Vierteljahr
2012 abgekühlt. Grund waren gegenüber dem Vorjahresquartal rückläufige
Umsätze mit Baugruppen für Haushaltsgerätehersteller insbesondere im
Bereich der 'Weißen Ware', von 1,1 Millionen Euro oder rund 12,5 Prozent.
Sie dürften auf rückläufige Absatzmengen der Haushaltsgerätehersteller in
Südeuropa aufgrund der Euroschulden- und Immobilienkrise zurückzuführen
sein.
Der EHLEBRACHT-Konzern erzielte in den ersten 3 Monaten des Jahres 2012
einen Umsatz von 19,7 Millionen Euro (Vorjahr: 20,2 Millionen Euro). Das
ist ein Rückgang der Umsätze um 0,5 Millionen Euro oder 2,5 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Während die Konzernumsätze im Inland um 1,1 Millionen Euro oder 9,8 Prozent
zurückgingen, konnte das Auslandsgeschäft um 0,6 Millionen Euro zulegen. Es
wuchs von 9,0 Millionen Euro im Vorjahr auf 9,6 Millionen Euro. Das
entspricht einer Steigerung um 6,7 Prozent.
Kunststoff-Technik spürt rückläufiges Marktvolumen von Haushaltsgeräten
Die EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz
von 12,6 Millionen Euro. Sie blieb damit um 0,5 Millionen Euro oder 3,8
Prozent unter dem Quartalsumsatz des Vorjahres von 13,1 Millionen Euro.
Verantwortlich für diese Entwicklung ist das rückläufige Geschäft mit
Haushaltsgeräteherstellern aufgrund der eingangs beschriebenen Effekte.
Das Inlandsgeschäft war davon am meisten betroffen. Es nahm um 1,0
Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro im ersten Quartal 2012 ab. Hingegen
expandierte das Auslandsgeschäft der Kunststoff-Technik. Es legte um 0,5
Millionen Euro oder um 7,8 Prozent gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode
auf 6,9 Millionen Euro zu. Wachstumstreiber war das Geschäft mit
chinesischen Kunden. Infolge der staatlich verordneten Abkühlung des
Wirtschaftswachstums war auch in China das Geschäft mit Baugruppen für
Produkte der 'Weißen Ware' leicht rückläufig. Das Neugeschäft der
chinesischen Konzerntochter Elektra Industrial China Co. Ltd. konnte diese
Entwicklung jedoch überkompensieren.
Möbelfunktions-Technik konstant auf gutem Niveau
Die Möbelfunktions-Technik konnte im ersten Quartal 2012 an ihre
Vorjahreswerte anknüpfen. Das Geschäftsvolumen blieb im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum konstant bei 7,0 Millionen Euro. Dabei war eine leichte
Verschiebung um 0,1 Millionen Euro zum Auslandsgeschäft zu verzeichnen.
Wesentliche Umsatzveränderungen gegenüber dem Vorjahr haben sich in den
Geschäftsfeldern der Möbelfunktions-Technik nicht ergeben. Die Erlöse des
umsatzstärksten Geschäftsfelds 'Lichtsysteme Möbel' erhöhte sich leicht um
0,1 Millionen Euro von 4,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 5,0
Millionen Euro. Das Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Objekt / Ladenbau' schloss
mit 1,1 Millionen Euro rund 0,1 Millionen Euro unter dem Vorjahr ab. Das
Geschäftsvolumen des Geschäftsfelds 'Industriekunden' erreichte mit 0,9
Millionen Euro exakt das Vorjahresniveau. Insgesamt ist festzustellen, dass
das Produktportfolio mit LED-Leuchtensystemen in allen Geschäftsfeldern
weiter an Bedeutung gewonnen hat. Der Umsatzanteil von LED-Produkten nahm
auch im Berichtszeitraum weiter zu.
Ergebnissituation
Geringere Gesamtleistung und erwarteter Aufwand für den Ausbau des
China-Engagements mit zweitem Standort in Suzhou führen zur
Ergebnisentwicklung unter Vorjahr
Geringere Umsatzerlöse von 0,5 Millionen Euro und der Abbau von Beständen
an fertigen und unfertigen Erzeugnissen von rund 0,7 Millionen Euro haben
im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr zu einer Verringerung der
Gesamtleistung des Konzerns um 1,2 Millionen Euro auf 20,3 Millionen Euro
geführt. Infolge günstigerer Wareneinsatzquoten im Berichtszeitraum konnte
die geringere Leistung im Rohertrag bis auf 0,1 Millionen Euro kompensiert
werden. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete einen Rohertrag von 8,0
Millionen Euro (Vorjahr: 8,1 Millionen Euro). In allen Kostengruppen
ergaben sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß
zusätzliche Aufwendungen von 0,3 bis 0,4 Millionen Euro für den Ausbau des
China-Engagements mit dem zweiten EHLEBRACHT-Standort der Elektra
Industrial China Co. Ltd. in Suzhou in Ostchina. Sie betrafen höhere Löhne
und Gehälter sowie Einarbeitungsaufwand für neu eingestelltes Personal,
gestiegene Abschreibungen und Fremdfinanzierungsaufwand für die
Erweiterungsinvestitionen sowie höhere Fixkosten u.a. für die Anmietung des
neuen Betriebsgebäudes. Der Konzern betrachtet 2012 als Übergangsjahr in
China, hin zu weiterem profitablem Wachstum in den Folgejahren.
Infolge der oben beschriebenen Effekte aus rückläufiger Gesamtleistung und
im Wesentlichen aufgrund gestiegener Aufwendungen durch den Ausbau des
China-Engagements liegt das Ergebnis vor Steuern (EBT) des
EHLEBRACHT-Konzerns mit 0,4 Millionen Euro deutlich unter dem
Vorjahresergebnis von 1,0 Millionen Euro.
Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Berichtszeitraum ein EBITDA von
1,4 Millionen Euro nach rund 1,9 Millionen Euro im Vorjahr.
Der EHLEBRACHT-Konzern schließt das erste Quartal 2012 mit einem
Dreimonatsergebnis nach Steuern von 0,2 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8
Millionen Euro) ab.
Risiken der künftigen Entwicklung
Gegenüber den im Konzern- und Jahresabschluss 2011 der EHLEBRACHT AG im
Lagebericht unter dem Kapitel 'Chancen- und Risikobericht Konzern und AG'
dargestellten Risiken sind im Geschäftsjahr 2012 bisher keine erheblichen
Änderungen eingetreten, die über die aufgezeigten Risiken hinausgehen.
Allerdings stellt die Entwicklung der Gesamtwirtschaft weiterhin eine große
Unsicherheit dar. Zwar zeigen die Stimmungsindikatoren und der
Geschäftsklimaindex in Deutschland aktuell einen positiven Trend. Die
Probleme der Euro-Schulden- und Immobilienkrise sind allerdings noch nicht
abschließend gelöst. Sie bergen ein nicht kalkulierbares Risiko. Die
weitere Entwicklung der Wirtschaft bleibt daher ungewiss. Zusätzlich könnte
eine weitere Abkühlung des Wirtschaftswachstums in China belastend wirken.
Sollten sich rückläufige Entwicklungen wie jüngst im Bereich der
Haushaltsgeräteindustrie 'Weiße Ware' einstellen, so könnten sie auch
spürbare Auswirkungen auf die Kunden und Lieferanten des
EHLEBRACHT-Konzerns und somit auf die Geschäftsentwicklung der EHLEBRACHT
AG haben.
Wichtige Ereignisse nach Quartalsende
Wichtige Ereignisse haben sich nach dem 31. März 2012 bis zur
Fertigstellung dieser Zwischenmitteilung nicht ergeben.
Entwicklung Aktienkurs
Der Aktienkurs der EHLEBRACHT-Aktie bewegte sich im ersten Quartal des
Jahres 2012 im Xetra-Handel bei geringem Handelsvolumen auf dem Niveau des
Vorjahresschlusskurses von 2,415 Euro. Zum Ende des ersten Quartals schloss
die Notierung leicht verbessert mit einem Kurs von 2,46 Euro. Das bisherige
Jahreshoch wurde am 24. Januar 2012 mit 2,54 Euro erreicht.
Die Kursentwicklung der EHLEBRACHT-Stammaktie lag damit unter dem Niveau
des Vorjahreszeitraumes. Dieser Verlauf dürfte hauptsächlich auf das
allgemein geringere Kursniveau an den deutschen Börsen zurückzuführen sein.
Bis zur Abfassung dieser Zwischenmitteilung haben sich bei weiterhin
geringem Handelsvolumen der EHLEBRACHT Stammaktie keine wesentlichen
Kursveränderungen gegenüber dem ersten Quartal 2012 eingestellt.
Ausblick
Die Absatzrückgänge der Haushaltsgeräteindustrie gegenüber dem Vorjahr
haben im ersten Quartal 2012 die Geschäftsentwicklung der
EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik im für EHLEBRACHT bedeutsamen Geschäft mit
Baugruppen für die 'Weiße-Ware-Industrie' belastet. Eingetretene
Umsatzrückgänge in Europa und China konnte die Unternehmensgruppe durch
Neugeschäftsanläufe der Kunststoff-Technik in Europa und Asien sowie eine
stabile Geschäftsentwicklung der Möbelfunktions-Technik im Konzern nicht
vollständig kompensieren. Sie führten im ersten Quartal 2012 zu einer
Verringerung des Umsatzes und der Gesamtleistung des Konzerns. Aus den
daraus resultierenden geringeren Ergebnisbeiträgen und erwarteten
zusätzlichen Aufwendungen für den planmäßigen Ausbau des
EHLEBRACHT-China-Engagements mit einem zweiten Standort in Suzhou, fiel das
erste Quartalsergebnis 2012 unter das Niveau des Vorjahres.
Der Auftragsbestand Ende April 2012 lag mit einem Volumen von rund 32
Millionen Euro auf gutem Niveau, erreichte allerdings nicht das
Auftragsvolumen zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres von 36 Millionen Euro.
Dieser Rückgang betrifft im Wesentlichen die Kunststoff-Technik im Bereich
der Baugruppen für Produkte der 'Weißen Ware'. Das Auftragsvolumen der
Möbelfunktions-Technik zeigte sich hingegen stabil auf Vorjahresniveau mit
rund 4,7 Millionen Euro.
Der verhaltene Geschäftsauftakt im ersten Quartal 2012 und die aktuelle
Auftragslage sind für EHLEBRACHT Indikatoren, die darauf hinweisen, dass
sich im laufenden Geschäftsjahr die Fortführung des rasanten
Wachstumskurses der EHLEBRACHT-Unternehmensgruppe der letzten Jahre
erschwert. Hinzu kommen die eingeleiteten Maßnahmen zum Ausbau des
China-Engagements, die das Ergebnis im Geschäftsjahr 2012, als Jahr des
Übergangs zu weiterem Wachstum in China zunächst mit zusätzlichem Aufwand
für den Anlauf, gestiegenen Abschreibungen und Fremdfinanzierungsaufwand
für die Erweiterungsinvestitionen sowie höheren Fixkosten belasten werden.
Die Einschätzung der weiteren Geschäftsentwicklung, insbesondere im zweiten
Halbjahr 2012, wird zudem trotz positiver Grundstimmung in Deutschland
durch die noch nicht gelösten Probleme der Euro-Schuldenkrise und deren
mögliche Auswirkungen auf die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung
erschwert. Der EHLEBRACHT-Konzern schaut motiviert nach vorne, ist jedoch
für das laufende Geschäftsjahr nur verhalten optimistisch. Trotz des
verhaltenen Geschäftsverlaufs im ersten Quartal und unter Berücksichtigung
der aktuellen Informationslage erscheint derzeit das Erreichen des
prognostizierten Zielkorridors bei wieder anziehendem Geschäft im zweiten
Halbjahr 2012 für das Gesamtjahr 2012 beim Umsatz mit 85 bis 88 Millionen
Euro und beim Ergebnis vor Steuern von 2,8 bis 3,3 Millionen Euro noch
erreichbar.
Sonstige Angaben
Die in der vorstehenden Zwischenmitteilung getroffenen Angaben und Aussagen
zu zukunftsgerichteten Entwicklungen und Ergebnissen des
EHLEBRACHT-Konzerns beruhen auf Annahmen, Erfahrungswerten und auch
Einschätzungen des Vorstands der EHLEBRACHT AG. Für ihren Eintritt kann
nicht garantiert werden. Letztlich bergen diese Annahmen auch Risiken und
Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Abweichung der tatsächlichen
Ergebnisse von den erwarteten Resultaten führen können.
Enger, im Mai 2012
EHLEBRACHT AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand
Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Vorstand,
Tel.:05223/185128,
E-mail:b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
http://www.ehlebracht-ag.com
10.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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32130 Enger
Deutschland
Internet: www.ehlebracht-ag.com
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