FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn AG und die Lokführergewerkschaft GDL wollen gemeinsam die Arbeitsbedingungen für die gut 20.000 Lokführer des Konzerns verbessern. Nach dem Auftakt der Verhandlungen über einen neuen 'Zukunftstarifvertrag' am Donnerstag in Frankfurt sprach eine Bahn-Sprecherin von einem 'vernünftigen Auftakt' der Gespräche.
Am 8. Februar wollen sich die Tarifpartner in Berlin wieder zusammensetzen. Schon am nächsten Montag (9.1.) will die Bahn in Berlin mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Verhandlungen zum gleichen Thema aufnehmen.
Im Kern geht es darum, die Arbeitsbedingungen genauer an die Lebensphasen der Mitarbeiter anzupassen (Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen, Altersteilzeit) sowie Lokführer schneller umschulen zu können, die unverschuldet ihren Dienst nicht mehr antreten können - etwa weil sie an einem Unfall mit Todesfolge beteiligt waren.
Vor Beginn der Verhandlungen hatte eine Sprecherin der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärt, die GDL wolle auch das Thema Personalplanung auf den Tisch bringen. 'Es gibt immer noch Ballungszentren, in denen haufenweise Lokführer fehlen.' Die GDL beziffert die Personallücke bei der Bahn auf 500 Lokführer, inklusive der Bahnkonkurrenten seien es 800.
Deutsche-Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber hatte zum Jahresende darauf hingewiesen, dass die Bahn in Deutschland wieder Personal aufbaut. Im abgelaufenen Jahr seien bis Ende November unterm Strich mehr als 4.000 Mitarbeiter hinzugekommen, darunter 400 Lokführer, hatte Weber der Nachrichtenagentur dpa gesagt./ben/DP/he
Am 8. Februar wollen sich die Tarifpartner in Berlin wieder zusammensetzen. Schon am nächsten Montag (9.1.) will die Bahn in Berlin mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Verhandlungen zum gleichen Thema aufnehmen.
Im Kern geht es darum, die Arbeitsbedingungen genauer an die Lebensphasen der Mitarbeiter anzupassen (Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen, Altersteilzeit) sowie Lokführer schneller umschulen zu können, die unverschuldet ihren Dienst nicht mehr antreten können - etwa weil sie an einem Unfall mit Todesfolge beteiligt waren.
Vor Beginn der Verhandlungen hatte eine Sprecherin der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärt, die GDL wolle auch das Thema Personalplanung auf den Tisch bringen. 'Es gibt immer noch Ballungszentren, in denen haufenweise Lokführer fehlen.' Die GDL beziffert die Personallücke bei der Bahn auf 500 Lokführer, inklusive der Bahnkonkurrenten seien es 800.
Deutsche-Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber hatte zum Jahresende darauf hingewiesen, dass die Bahn in Deutschland wieder Personal aufbaut. Im abgelaufenen Jahr seien bis Ende November unterm Strich mehr als 4.000 Mitarbeiter hinzugekommen, darunter 400 Lokführer, hatte Weber der Nachrichtenagentur dpa gesagt./ben/DP/he