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dpa-AFX-Überblick: Unternehmen vom 03.11.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 03.11.2015, 15:20
Aktualisiert 03.11.2015, 15:21
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: Unternehmen vom 03.11.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: BMW von VW-Skandal unberührt - nur Aktie sinkt im Abgas-Sog

MÜNCHEN - BMW (XETRA:BMWG) bleibt im dritten Quartal von den Auswirkungen des Abgas-Skandals beim Konkurrenten VW (XETRA:VOW3) verschont. Die Münchner kehren nach einem durchwachsenen Ergebnis zur Jahresmitte sogar wieder in die Erfolgsspur zurück. Unter anderem schieben Währungseffekte Umsatz und Ergebnis an. An den Prognosen für das laufende Jahr hält der Konzern fest, an der Börse ging es dennoch leicht bergab.

ROUNDUP 3: VW-Konzern weist neue Vorwürfe um größere Dieselmotoren zurück

BERLIN/WASHINGTON - Der Skandal um Abgas-Manipulationen an älteren Dieselfahrzeugen droht sich für den VW (XETRA:VOW3)-Konzern empfindlich auszuweiten. Während die US-Umweltbehörde EPA dem europäischen Branchenprimus am Montagabend vorwarf, auch bei Dieselmotoren mit 3,0 Litern Hubraum eine Manipulations-Software eingesetzt zu haben, hielt Volkswagen (XETRA:VOW3) am späten Abend dagegen, man habe kein Programm installiert, "um die Abgaswerte in unzulässiger Weise zu verändern".

ROUNDUP: Hugo Boss setzt auf Schlussspurt im Weihnachtsquartal

METZINGEN - Ein gutes Weihnachtsgeschäft in Europa soll es nun richten: Nach Umsatzrückgängen in China und den USA hofft der Modekonzern Hugo Boss (XETRA:BOSSn) auf einen starken Jahresendspurt in der Heimat. "Unser Geschäft in Europa wächst", gab sich Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal am Dienstag optimistisch. Gerade für den eigenen Einzelhandel sei das letzte Quartal das umsatzstärkste. Insgesamt rechnet der Firmenchef für die letzten drei Monaten des Jahres mit einer deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserung. 2015 könne so für Hugo Boss trotz allem noch ein "solides Wachstumsjahr" werden.

ROUNDUP: Vonovia sieht sich auf Wachstumskurs - auch ohne Deutsche Wohnen

BOCHUM - Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia (XETRA:VNAn) will auch ohne eine mögliche Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) kräftig wachsen. Dank weiter steigender Mieten und einer geringen Leerstandsquote sollen Mieteinnahmen und operatives Ergebnis kräftig zulegen - und das obwohl der Konzern deutlich mehr in die Modernisierung der Wohnungen stecken will. Die seit September im Dax (DAX) notierte Aktie legte nach der Mitteilung vom Dienstag zu und war zuletzt mit einem Plus von einem halben Prozent einer der stärksten Werte im Leitindex. Nichts Neues gibt es in puncto der erwarteten insgesamt 14 Milliarden schweren Offerte für die Deutsche Wohnen AG (DE:DWNG).

Deutsche Bank bleibt global weiter sehr systemrelevant

BASEL - Die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) hat weiter eine große Bedeutung für die Stabilität der Weltwirtschaft. Der internationale Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board/FSB) stuft den deutschen Branchenprimus immer noch weit vorn unter den systemrelevanten Banken ein, deren Zusammenbruch die globale Wirtschaft ins Wanken bringen könnte. Das geht aus der am Dienstag in Basel veröffentlichten aktuellen Liste des FSB hervor. Damit verlangen die Aufseher von der Bank weiter einen zusätzlichen Eigenkapitalpuffer von zwei Prozent auf die Risikopositionen.

ROUNDUP 2: Euro-Schwäche und Zukäufe geben Fuchs Petrolub Auftrieb

MANNHEIM - Der Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) sieht sich nach Zuwächsen in den ersten neun Monaten auf Kurs. "Für das Gesamtjahr bleiben wir bei unserer Prognose, die Umsatz- und Ergebnissteigerungen vorsieht", schrieb Unternehmenschef Stefan Fuchs an seine Aktionäre am Dienstag. Zu den Zuwächsen beitragen soll neben der Euro-Schwäche und den jüngsten Zukäufen auch eine weiterhin positive, wenn auch sich abschwächende Weltkonjunktur.

ROUNDUP: UBS (VX:UBSG) verschiebt Renditeziel - Weniger Rechtskosten helfen

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS (VTX:UBSN) (ETR:UBRA) hat trotz eines kräftigen Gewinnsprungs im dritten Quartal ihr Ergebnisziel aufgeschoben. Wegen der sich eintrübenden Weltwirtschaft und der neuerlichen Verschärfung der Kapitalregeln werde das Renditeziel von 15 Prozent auf das eingesetzte Kapital erst 2017 erreicht, kündigte das Institut am Dienstag in Zürich an. Ursprünglich wollte die UBS das bereits im kommenden Jahr schaffen. 2015 will die Bank eine Rendite von mehr als zehn Prozent erwirtschaften. Die Bank reagiert mit Veränderungen im Vorstand auf die neuen Schwierigkeiten. Die Aktie verlor in der ersten Handelsstunde in Zürich rund drei Prozent.

ROUNDUP: Standard Chartered (L:STAN) vor tiefen Einschnitten - Überraschender Verlust

LONDON - Mit Standard Chartered (ISE:STAN) (FSE:STD) plant die nächste europäische Großbank massive Einschnitte. Das vor allem auf Asien ausgerichtete britische Institut kündigte am Dienstag in London den Abbau von rund 15 000 ihrer zuletzt etwa 90 000 Stellen an. Damit will der neue Vorstandschef Bill Winters die Kosten bis 2018 um 2,9 Milliarden Dollar drücken. Zudem will sich die Bank rund 3,3 Milliarden Pfund über die Ausgabe neuer Aktien besorgen, um Luft für Investitionen zu bekommen. Die Aktionäre müssen Abstriche bei der Dividende hinnehmen: Für die zweite Jahreshälfte gibt es nichts mehr, so dass die Ausschüttung für 2015 stark sinkt.

ROUNDUP: Dürr erhöht Umsatzprognose für 2015 - Viele neue Aufträge in China

BIETIGHEIM-BISSINGEN - Dank reger Nachfrage besonders aus China traut sich der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr (XETRA:DUEG) für 2015 einen noch größeren Umsatzsprung zu. "Nach der guten bisherigen Entwicklung gehen wir davon aus, dass der Umsatz auf 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro steigt", sagte Unternehmenschef Ralf Dieter am Dienstag. Bisher hatte er eine Spanne von 3,4 bis 3,5 Milliarden Euro (VJ 2,6 Mrd) angegeben und nach einem starken Halbjahr den oberen Rand angepeilt. Der Auftragseingang sei im dritten Quartal von einem hohen Niveau in China geprägt worden, erklärte er. Dürr-Aktien legten am Morgen um 2,27 Prozent zu. Händler und Analysten zeigten sich in ersten Reaktionen positiv überrascht.

ROUNDUP: Spielverlag Activision zahlt Milliarden für 'Candy Crush'-Entwickler

SANTA MONICA - Die Firma hinter dem populären Smartphone-Spiel "Candy Crush" wird in einem 5,9 Milliarden Dollar schweren Deal vom Branchen-Schwergewicht Activision Blizzard geschluckt. King Digital Entertainment aus London solle nach der Übernahme weiterhin unabhängig agieren, erklärte der bisherige Chef Riccardo Zacconi, der weiter an der Spitze bleiben solle.

^Weitere Meldungen

-IPO: Immobilien-Investmentmanager Corestate bläst Börsengang ab-Klöckner & Co bleibt in roten Zahlen - Schwaches Jahresende erwartet-Frankreichs Präsident begrüßt Chinas Interesse an Atomkonzern Areva-Pfeiffer Vacuum mit weiterem Wachstum - Anzeichen für 'nachlassende Dynamik'-Erste Sammelklage gegen VW in Australien eingereicht-Amazon eröffnet Buchladen in Seattle-Noch mehr Streit um Betriebsrenten der Lufthansa-ROUNDUP: Microsoft schraubt Cloudspeicher-Angebot OneDrive zurück-Rohstoffkonzern BP: Mehr als genug Öl und Gas bis 2050-Auch Norma hat Interesse an Kaiser's-Tengelmann-Filialen-Intesa Sanpaolo bleibt im Aufwind - Weniger Kreditausfälle-Kalter Oktober - Internet-Reifenhändler Delticom hebt Prognose an-US-Mobilfunker Sprint steckt tiefer in den roten Zahlen als befürchtet-UBS bestätigt Ermittlungen gegen Ex-Frankreich-Chef - Anfrage wegen FIFA-Imperial Tobacco verdient mehr als gedacht - Konflikte dämpfen Aussichten-Telekom will Medientochter an Telefonbuchverlage verkaufen-Google: Betriebssystem Chrome OS bleibt°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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