* Angst vor weltweiter Konjunktur-Abkühlung
* Hohe Ölpreise bereiten Sorgen
* Gemischte Wirtschaftsdaten
(neu: Kurse aktualisiert, Aktien, Hintergrund)
New York, 24. Feb (Reuters) - Die Angst vor einer weltweiten wirtschaftlichen Abkühlung wegen der Unruhen in Libyen hat am Donnerstag für sinkende Kurse an der Wall Street geführt. Viele Investoren befürchteten, dass der stark gestiegene Ölpreis den Aufschwung abwürgen und zu einer höheren Inflationsrate führen könnte. Von den Wirtschaftsdaten kamen gemischte Signale: Während die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet stark sank, deuteten Verkaufszahlen für neu erbaute Eigenheime und Bestellungen für langlebige Güter daraufhin, dass die US-Wirtschaft noch einen längeren Weg aus der Krise vor sich hat.
In New York fiel der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte bis zum Mittag um 0,65 Prozent auf 12.026 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> sank um 0,35 Prozent auf 1302 Zähler, der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> 0,1 Prozent auf 2718 Punkten. In Frankfurt schloss der Deutsche Aktienindex (Dax) mit einem Minus von 0,9 Prozent auf 7130 Zählern.
Der Aufstand in Libyen sorgte erneut für steigende Ölpreise.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent
Den Nasdaq-Index stützte das Online-Reisebüro Priceline.com
Abwärts ging es für die Opel-Mutter General Motors
(Reporterin: Angela Moon; geschrieben von Thomas Seythal; redigiert von Ralf Bode)