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DGAP-Adhoc: Deutsche Beteiligungs AG: Dividendenvorschlag 0,80 Euro je Aktie/Konzernfehlbetrag von 16,6 Millionen Euro nach nicht realisierten negativen Bewertungsveränderungen (deutsch)

Veröffentlicht am 23.01.2012, 16:44
Deutsche Beteiligungs AG: Dividendenvorschlag 0,80 Euro je Aktie/Konzernfehlbetrag von 16,6 Millionen Euro nach nicht realisierten negativen Bewertungsveränderungen

Deutsche Beteiligungs AG / Schlagwort(e): Dividende/Jahresergebnis

23.01.2012 16:44

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Mitteilung nach § 15 WpHG

Deutsche Beteiligungs AG, WKN 550 810

Aufsichtsrat und Vorstand schlagen Ausschüttung

von 0,80 Euro je Aktie vor

Sonderdividende nach erfolgreichen Veräußerungen / Konzernfehlbetrag von

16,6 Millionen Euro

Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der Hauptversammlung der Deutschen

Beteiligungs AG vor, für das Geschäftsjahr 2010/2011 (1. November bis 31.

Oktober) eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie sowie eine Sonderdividende

von 0,40 Euro je Aktie, insgesamt also 0,80 Euro je Aktie auszuschütten.

Ein entsprechender Beschluss wurde heute gefasst. Damit setzt die Deutsche

Beteiligungs AG ihre Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort: Eine

Basisdividende, die sich am Eigenkapital je Aktie und dem aktuellen

Geldmarktzinsniveau orientiert, wird im Falle erfolgreicher Veräußerungen

aus dem Beteiligungsportfolio um eine Sonderdividende ergänzt. Für das

vorangegangene Geschäftsjahr 2009/2010 waren im März 2011 insgesamt 1,40

Euro je Aktie (0,40 Euro Basisdividende, 1,00 Euro Sonderdividende)

ausgeschüttet worden.

Ebenfalls heute billigte der Aufsichtsrat der Deutschen Beteiligungs AG den

Konzernabschluss 2010/2011 und stellte den Jahresabschluss 2010/2011 fest.

Danach hat die Deutsche Beteiligungs AG das Geschäftsjahr 2010/2011 mit

einem Konzernfehlbetrag von 16,6 Millionen Euro abgeschlossen. Das

Eigenkapital je Aktie sinkt dadurch auf 17,47 Euro.

Der Konzernfehlbetrag beruht überwiegend auf nicht realisierten

Bewertungsergebnissen. Insbesondere trug dazu der Kursverlust der

börsennotierten Beteiligung im Portfolio, der Homag Group AG, bei. Sie wird

zum Stichtag mit dem aktuellen Börsenkurs bewertet. Der Kurs der

Homag-Aktie sank im Geschäftsjahr 2010/2011 von 15,48 Euro auf 8,48 Euro;

daraus resultiert ein ergebniswirksamer negativer Bewertungseffekt von 18,5

Millionen Euro. Die Deutsche Beteiligungs AG zieht auch zur Bewertung ihrer

nicht-börsennotierten Beteiligungen überwiegend Parameter heran, die vom

Kapitalmarkt abgeleitet sind. Deswegen haben sich die deutlichen

Kursrückgänge an den Börsen seit August 2011 auch negativ auf den

Wertansatz der übrigen Beteiligungen ausgewirkt.

Der Bestand an flüssigen Mitteln ist durch den Konzernfehlbetrag nicht

beeinträchtigt. Die Deutsche Beteiligungs AG verfügte am Bilanzstichtag 31.

Oktober über flüssige Mittel und Wertpapiere in Höhe von 155,6 Millionen

Euro, rund 15 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. Der Anstieg geht

unter anderem auf Zuflüsse aus den (Teil-) Veräußerungen der Beteiligungen

an der Heim & Haus Holding GmbH und der Preh GmbH im Mai und im Juni

zurück.

Die Gesellschaft veröffentlicht ihren Konzernabschluss am 26. Januar 2012.

Der Vorstand

Frankfurt am Main, 23. Januar 2012

23.01.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

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DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Deutsche Beteiligungs AG

Börsenstrasse 1

60313 Frankfurt am Main

Deutschland

Telefon: +49 (0)69 957 87-01

Fax: +49 (0)69 957 87-199

E-Mail: welcome@deutsche-beteiligung.de

Internet: www.deutsche-beteiligung.de

ISIN: DE0005508105

WKN: 550810

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart



Ende der Mitteilung DGAP News-Service



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