FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel weiter zugelegt und nähert sich wieder der Marke von 1,33 Dollar. Erneut haben Aussagen von Mario Draghi, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), den Euro nach oben getrieben. Die Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über den Kurs der EZB am Dienstag und Mittwoch spielt dagegen am Devisenmarkt vorerst keine Rolle. Im asiatischen Handel war die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3288 Dollar geklettert. Zuletzt fiel der Euro aber etwas zurück, lag aber mit 1,3266 Dollar noch auf hohem Niveau. Die EZB hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,3209 (Freitag: 1,3260) Dollar festgelegt.
Der Euro war am Montagabend nach einem Interviews Draghis deutlich gestiegen. Der EZB-Präsident hatte dem ZDF gesagt, dass die Zinsen steigen würden, wenn wieder Vertrauen in die Erholung der Wirtschaft gefasst werde. Für Experten ein weiteres Zeichen dafür, dass die europäischen Währungshüter nicht noch weiter die Geldschleusen öffnet. Bereits am vergangenen Donnerstag wurden Aussagen Draghis bei der Pressekonferenz nach der Zinsentscheidung in diese Richtung hin interpretiert. Der Euro hatte deswegen am vergangenen Donnerstag kurzzeitig mehr als 1,33 Dollar gekostet, fiel dann aber wieder zurück./zb/fbr
Der Euro war am Montagabend nach einem Interviews Draghis deutlich gestiegen. Der EZB-Präsident hatte dem ZDF gesagt, dass die Zinsen steigen würden, wenn wieder Vertrauen in die Erholung der Wirtschaft gefasst werde. Für Experten ein weiteres Zeichen dafür, dass die europäischen Währungshüter nicht noch weiter die Geldschleusen öffnet. Bereits am vergangenen Donnerstag wurden Aussagen Draghis bei der Pressekonferenz nach der Zinsentscheidung in diese Richtung hin interpretiert. Der Euro hatte deswegen am vergangenen Donnerstag kurzzeitig mehr als 1,33 Dollar gekostet, fiel dann aber wieder zurück./zb/fbr