NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat seine kräftige Erholung am Donnerstag im New Yorker Handel verteidigt. Nach einem Tageshoch bei 1,2846 Dollar kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,2824 Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs auf 1,2736 (Mittwoch: 1,2718) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7852 (0,7863) Euro. Zu Beginn der Handelswoche war die Gemeinschaftswährung noch auf 1,2666 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit September 2010.
'EZB-Präsident Draghi hat keine weitere Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone angekündigt', fasste Devisenexperte Sebastian Wanke von der DekaBank die Pressekonferenz des Notenbankchefs nach der Zinsentscheidung zusammen. Zuvor hatte die Notenbank den Leitzins unverändert auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent belassen. Mit dem Hinweis, dass die Zinsen vorerst nicht weiter gesenkt werden, habe Draghi für Kauflaune beim Euro gesorgt. 'Die EZB hat beim Euro einen Boden eingezogen', kommentierte Wanke die Lage an den Devisenmärkten. Zudem hätten bereits am Vormittag erfolgreiche Versteigerungen von Staatsanleihen angeschlagener Länder der Eurozone für Auftrieb beim Euro gesorgt./ag
'EZB-Präsident Draghi hat keine weitere Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone angekündigt', fasste Devisenexperte Sebastian Wanke von der DekaBank die Pressekonferenz des Notenbankchefs nach der Zinsentscheidung zusammen. Zuvor hatte die Notenbank den Leitzins unverändert auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent belassen. Mit dem Hinweis, dass die Zinsen vorerst nicht weiter gesenkt werden, habe Draghi für Kauflaune beim Euro gesorgt. 'Die EZB hat beim Euro einen Boden eingezogen', kommentierte Wanke die Lage an den Devisenmärkten. Zudem hätten bereits am Vormittag erfolgreiche Versteigerungen von Staatsanleihen angeschlagener Länder der Eurozone für Auftrieb beim Euro gesorgt./ag