NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch belastet durch deutlich gestiegene US-Rohöllagerbestände deutlich gefallen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) zur November-Lieferung fiel um 86 Cent auf 107,10 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank um 1,22 Dollar auf 83,22 Dollar.
In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Reserven wuchsen um 1,9 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 341,0 Millionen Barrel. Auch die Benzinbestände und Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) legten zu. Dies deutet laut Händlern auf eine sinkende Nachfrage hin. Der weitere Verlauf der Schuldenkrise in der Eurozone und die weltweite Konjunkturentwicklung dürften allerdings entscheidend für die Ölpreise sein.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist kräftig gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 104,53 US-Dollar. Das waren 2,72 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/stw
In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Reserven wuchsen um 1,9 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 341,0 Millionen Barrel. Auch die Benzinbestände und Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) legten zu. Dies deutet laut Händlern auf eine sinkende Nachfrage hin. Der weitere Verlauf der Schuldenkrise in der Eurozone und die weltweite Konjunkturentwicklung dürften allerdings entscheidend für die Ölpreise sein.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist kräftig gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 104,53 US-Dollar. Das waren 2,72 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/stw