PEKING (dpa-AFX) - Der Volkswagenkonzern hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als zwei Millionen Autos in China verkauft. Der Absatz stieg um 17,7 Prozent auf 2,26 Millionen Fahrzeuge, wie Europas größter Autobauer am Freitag in Peking berichtete. Die Aussichten auf dem größten Automarkt der Welt in China seien für dieses Jahr zwar weiter gut, doch werde mit einer Abkühlung gerechnet.
'Auch wenn wir schwierigere Bedingungen für die Autoindustrie erwarten, wollen wir unsere führende Marktposition behaupten', sagte VW-China-Chef Karl Thomas Neumann laut einer Stellungnahme. Die Marke Volkswagen steigerte ihren Absatz 2011 um 13,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 1,72 Millionen Autos.
Audi konnte mit 252.000 Auslieferungen sogar einen Zuwachs von 29,3 Prozent auf seinem wichtigsten Markt in China verbuchen. Erstmals verkaufte die Marke Skoda in China mehr als 200.000 Autos. Am besten lief das Modell Octavia mit mehr als 120.000 Auslieferungen an Kunden, berichtete das Unternehmen.
Besonders im ländlichen Raum gebe es noch 'großes Potenzial', sagte Neumann. Um den Westen Chinas besser abzudecken, hat Volkswagen bereits in der südwestchinesischen Stadt Chengdu eine Fabrik eröffnet. Die beiden Gemeinschaftsunternehmen der Volkswagengruppe in Shanghai und Changchun wollen bis 2016 rund 14 Milliarden Euro in China investieren, um die Kapazitäten auszubauen und neue umweltfreundliche Modelle nach China zu bringen.
Trotz des gebremsten Wachstums nach zwei Boom-Jahren in China rechnet Neumann weiter mit acht Prozent Wachstum des chinesischen Personenwagenmarktes. Die Volkswagengruppe hat sich als Ziel gesetzt, schneller als der Gesamtmarkt zu wachsen. Im vergangenen Jahr stieß Volkswagen an seine Kapazitätsgrenzen und konnte gar nicht so schnell produzieren wie verkaufen. Vor einer Woche hatte Volkswagen den Bau eines neuen Werkes in Ningbo in der Provinz Zhejiang in Ostchina angekündigt, das bis 2014 fertiggestellt sein soll.
Die Marke Volkswagen verdankte ihren guten Absatz in China vor allem den lokal produzierten Modellen Tiguan, Lavida, New Bora, Sagitar und Volkswagen CC. Auch die importierten Modell Phaeton und Touareg verkauften sich gut./lw/DP/jha/
'Auch wenn wir schwierigere Bedingungen für die Autoindustrie erwarten, wollen wir unsere führende Marktposition behaupten', sagte VW-China-Chef
Audi
Besonders im ländlichen Raum gebe es noch 'großes Potenzial', sagte Neumann. Um den Westen Chinas besser abzudecken, hat Volkswagen bereits in der südwestchinesischen Stadt Chengdu eine Fabrik eröffnet. Die beiden Gemeinschaftsunternehmen der Volkswagengruppe in Shanghai und Changchun wollen bis 2016 rund 14 Milliarden Euro in China investieren, um die Kapazitäten auszubauen und neue umweltfreundliche Modelle nach China zu bringen.
Trotz des gebremsten Wachstums nach zwei Boom-Jahren in China rechnet Neumann weiter mit acht Prozent Wachstum des chinesischen Personenwagenmarktes. Die Volkswagengruppe hat sich als Ziel gesetzt, schneller als der Gesamtmarkt zu wachsen. Im vergangenen Jahr stieß Volkswagen an seine Kapazitätsgrenzen und konnte gar nicht so schnell produzieren wie verkaufen. Vor einer Woche hatte Volkswagen den Bau eines neuen Werkes in Ningbo in der Provinz Zhejiang in Ostchina angekündigt, das bis 2014 fertiggestellt sein soll.
Die Marke Volkswagen verdankte ihren guten Absatz in China vor allem den lokal produzierten Modellen Tiguan, Lavida, New Bora, Sagitar und Volkswagen CC. Auch die importierten Modell Phaeton und Touareg verkauften sich gut./lw/DP/jha/