Investing.com - Der Dollar handelt am Mittwoch gegenüber den anderen Hauptwährungen höher. Optimistische Handelszahlen aus China und zurückgekehrte Normalität an den asiatischen Märkten hebt die Marktstimmung.
USD/JPY steigt um 0,42 Prozent auf 118,16 und erholt sich vom am Montag erreichten Viermonatstief von 116,68.
Die chinesische Zentralbank legte die Mittelwertrate für den Yuan in der Nähe der zwei vorangegangenen Werte fest und beschwichtigte damit die Sorgen um eine rapide Abwertung der Währung.
Gleichzeitig belegen offizielle Daten aus China für Dezember im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der in Yuan angegebenen Exporte um 2,3 Prozent. Im November wurde ein Rückgang von 3,7 Prozent verzeichnet.
In Dollar angegebene Exportzahlen gingen im Dezember im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,4 Prozent zurück, entgegen den Erwartungen von einem Rückgang um 8,0 Prozent.
In Yuan angegebene Importzahlen gingen um 4 Prozent zurück, im November wurde ein Rückgang von 5,6 Prozent belegt. In Dollar angegebene Importzahlen fielen im Jahresvergleich um 7,6 Prozent und lagen damit dennoch über den Erwartungen von 11,5 Prozent Rückgang.
Die Daten deuten auf eine mögliche Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft hin und beschwichtigen die Sorgen über eine vom Land angeführte weltweite konjunkturelle Verlangsamung.
EUR/USD rutscht um 0,37 Prozent auf 1,0821.
Der Dollar bleibt gegenüber dem Pfund überlegen: GBP/USD fällt um 0,17 Prozent auf 1,4423, unweit des Fünfjahrestiefs der Vortagessitzung. Gegenüber dem Franken bleibt die US-Währung weiterhin obenauf, USD/CHF steigt um 0,80 Prozent auf 1,0103.
Der australische Dollar notiert höher, AUD/USD steigt um 0,46 Prozent auf 0,7018. NZD/USD legt 0,14 Prozent zu und erreicht 0,6547.
USD/CAD rutscht um 0,27 Prozent ab auf 1,4224. Damit blieb das Paar in der Nähe des am Dienstag erreichten Zwölfjahreshochs von 1,4315.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, steigt um 0,26 Prozent auf 99,28.