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Schlechte Vorzeichen für Bilanzsaison drücken Euro und Renditen

Veröffentlicht am 08.04.2009, 09:46
Aktualisiert 08.04.2009, 09:48

Frankfurt, 08. Apr (Reuters) - Die Skepsis bezüglich der anlaufenden Bilanzsaison hat den Euro am Mittwoch unter Druck gesetzt. Die Gemeinschaftswährung wurde um 1,3175 Dollar gehandelt nach 1,3265 Dollar im späten US-Geschäft.

Die europäischen Aktienmärkten notierten im frühen Geschäft durchweg im Minus, nachdem am Vorabend der Aluminiumkonzern Alcoa - traditionell das erste große US-Unternehmen, das Zahlen vorlegt - den zweiten Quartalsverlust in Folge gemeldet hatte. Börsianer sahen damit ihrer Befürchtungen einer schwachen Berichtssaison bestätigt.

Am Mittag werden die Auftragseingänge für die deutsche Industrie vom Februar veröffentlicht. Experten zufolge zeichnet sich nach fünf außergewöhnlich kräftigen Rückgängen noch keine Erholung ab. Allerdings könnte die Abwrackprämie etwas positiv gewirkt haben, schätzte Helaba-Analyst Ulrich Wortberg. Von Reuters befragte Analysten sagen im Schnitt einen Rückgang um drei Prozent voraus nach einem Minus von acht Prozent im Januar.

Am Rentenmarkt zog die Nachfrage angesichts der schwachen Aktienmärkte wieder an. Der Bund-Future stieg bis zu 55 Ticks auf 122,69 Zähler. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,190 Prozent. (Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Kerstin Leitel)

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