Der Schweizer Franken geriet nach einer unerwarteten Zinssenkung durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) stark unter Druck. Die Währung fiel auf den tiefsten Stand seit über zwei Wochen und notierte bei 0,9344 pro Euro.
Der Franken hatte sich in diesem Jahr als eine der stärksten Währungen unter den G-10 positioniert und lag in der Performance nur hinter dem britischen Pfund zurück.
Die Entscheidung der Zentralbank übertraf die von Bloomberg ermittelte Medianprognose einer Zinssenkung um 25 Basispunkte deutlich. Marktbeobachter interpretieren diesen unerwartet großen Zinsschritt als gezielten Versuch der SNB, die jüngste Aufwertung des Frankens in den kommenden Monaten zu bremsen.
Jordan Rochester, Leiter der Makrostrategie bei Mizuho, kommentierte die Auswirkungen der Zinssenkung: "Nach der heutigen Entscheidung ist es schwer, für einen stärkeren CHF zu argumentieren."
Die überraschende Zinssenkung der SNB und die daraus resultierende Schwäche des Schweizer Frankens könnten weitreichende Folgen für die Schweizer Wirtschaft und den internationalen Devisenmarkt haben. Anleger und Unternehmen sollten die weitere Entwicklung genau beobachten, da sich das Währungsgefüge in den kommenden Wochen möglicherweise neu justieren wird.
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