Von Peter Nurse
Investing.com - Der Dollar gab am Mittwoch im europäischen Frühhandel leicht nach. Im Vorfeld der Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed blieb er in der Nähe der Mehrmonatstiefs.
Gegen 8:55 Uhr notierte der Dollar Index, der den Greenback gegenüber einem Korb von sechs anderen Währungen abbildet, um 0,1% niedriger bei 89,683.
Der EUR/USD handelte 0,2% höher bei 1,2245 und kletterte auf den höchsten Stand seit Anfang Januar. Der USD/JPY lag 0,1% niedriger bei 108,95, während der risikoempfindliche AUD/USD unverändert bei 0,7792 gehandelt wurde.
Das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung wird am Abend veröffentlicht und es dürfte bestätigen, dass die US-Wirtschaft weiterhin Unterstützung benötigt. Damit ist das Ende der lockeren Geldpolitik noch in weiter Ferne.
Dies dürfte den Dollar belasten, obwohl die US-Verbraucherpreise in der vergangenen Woche den schnellsten Anstieg seit mehr als einem Jahrzehnt verzeichneten.
Der GBP/USD wurde weitgehend unverändert bei 1,4183 gehandelt, womit er sich in der Nähe des höchsten Niveaus seit Ende Februar befand. Das Pfund Sterling profitierte von der Wiedereröffnung der britischen Wirtschaft, was auf das erfolgreiche Impfprogramm zurückzuführen ist.
Die britische Verbraucherpreisinflation stieg von 0,7% im März auf 1,5% im April, wie die offizielle Zahlen am Mittwoch zeigten. Damit war sie höher als der erwartete Anstieg von 1,4%.
Der USD/CAD fiel um 0,1% auf 1,2058 USD und damit auf den niedrigsten Stand seit Mai 2015. Die kanadischen Inflationsdaten werden im Laufe des Tages erwartet, ebenso wie die Zahlen aus der Eurozone.
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