Von Gina Lee
Investing.com - Der Dollar ist am Freitagmorgen gegenüber den meisten Währungen weiter gestiegen, nachdem die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA geringer als erwartet ausgefallen war. Somit hielten die Investoren an der Möglichkeit fest, dass die Zinsen früher als erwartet steigen werden.
Der U.S. Dollar Index, der den Greenback gegenüber einem Korb anderer Währungen abbildet, legte gegen 7:21 Uhr um 0,01% auf 92,59 zu.
Dank der zunehmenden Erwartung der Marktteilnehmer, dass die Fed die Zinsen früher als erwartet anheben wird, ist der Index seit Ende Mai gestiegen.
Unterstützt wurde der Dollar auch durch die relativ positiven Wirtschaftsdaten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA fiel auf 364.000 und damit auf den niedrigsten Stand seit 15 Monaten. Erwartet wurde ein Wert von 390.000. Heute im Fokus steht der wichtige US-Arbeitsmarktbericht.
Die positive Stimmung rund um den Dollar wirkte sich auch auf den japanischen Yen aus. Der USD/JPY legte um 0,11% auf 111,62 zu. Der Dollar befindet sich gegenüber dem Yen somit in der Nähe seines höchsten Standes seit März 2020.
Die Antipodenwährungen schwächten sich gegenüber dem Dollar ab. Der AUD/USD sank um 0,10% auf 0,7461 und der NZD/USD verlor 0,21% auf 0,6961.
Der USD/CNY notierte um 0,12% höher bei 6,4756.
Der GBP/USD setzte seinen Abwärtstrend den siebten Tag fort und fiel um 0,02% auf 1,3765. Das Pfund Sterling geriet durch das anhaltende Interesse am Greenback unter Druck, wodurch das Paar zwangsläufig im Bereich der Mehrmonatstiefs handelt.
Hinweis: Mit unseren Apps sind Sie immer auf dem aktuellen Stand, so dass Sie das Marktgeschehen von überall aus beobachten können.
Laden Sie noch heute die kostenfreie Börsen-App von Investing.com herunter und überzeugen Sie sich selbst.