Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Bundesregierung rechnet mit sinkender Schuldenquote

Veröffentlicht am 24.04.2024, 12:42
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung rechnet damit, dass Deutschlands Schuldenquote in den nächsten Jahren weiter sinkt. Im Jahr 2028 werde das Verhältnis der Schulden zur gesamten Wirtschaftsleistung voraussichtlich bei rund 62 Prozent liegen. Das geht aus dem am Mittwoch im Kabinett beschlossenen Stabilitätsprogramm hervor, einem Bericht über die deutsche Etatplanung, den die Bundesregierung regelmäßig nach Brüssel übermitteln muss. Für das laufende Jahr wird demnach eine Schuldenquote von rund 64 Prozent erwartet.

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatte zuletzt die Erwartung geäußert, dass die Quote im Jahr 2028 bereits unter den in den europäischen Verträgen von Maastricht geforderten 60 Prozent liegen könne. "Es bleiben weitere Maßnahmen für mehr Wachstum erforderlich, um diesen Pfad noch ehrgeiziger zu gestalten", erklärte das Finanzministerium nun. Die Staatsfinanzen müssten weiter konsolidiert werden.

Deutschland reißt die Maastricht-Quote seit Beginn der Corona-Pandemie. Zugleich steht die Bundesrepublik aber deutlich besser da, als viele andere Länder. Italien und Frankreich etwa wiesen zuletzt Schuldenquoten von deutlich über 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus.

Auch beim gesamtstaatlichen Defizit, der Differenz von Einnahmen und Ausgaben des Staates, erwartet die Bundesregierung Besserung. Bis zum Jahr 2025 werde es schrittweise auf rund ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts zurückgehen, heißt es in dem Bericht.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.