Jack Schuler, Direktor und bedeutender Aktionär von Accelerate Diagnostics, Inc. (NASDAQ:AXDX), hat kürzlich 200.000 Aktien des Unternehmens in einer privaten Transaktion veräußert. Laut InvestingPro-Daten erfolgt dieser Verkauf in einer Phase, in der das Unternehmen mit erheblichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert ist. Die Marktkapitalisierung beträgt lediglich 39,4 Millionen US-Dollar, und die Cash-Burn-Rate gibt Anlass zur Besorgnis.
Die Aktien wurden zu Steuerplanungszwecken an John Patience, ein Mitglied des Verwaltungsrats, zum Preis von 1,57 US-Dollar pro Aktie verkauft, was einem Gesamtwert von 314.000 US-Dollar entspricht. Nach dieser Transaktion hält Schuler indirekt 8.310.388 Aktien über den Jack W. Schuler Living Trust.
Der Aktienkurs von AXDX ist im vergangenen Jahr um 63% eingebrochen und wird derzeit unter dem von InvestingPro ermittelten fairen Wert gehandelt. Anleger sollten jedoch den schwachen Finanzgesundheitswert von 1,65 von 5 berücksichtigen. Tiefere Einblicke in die Bewertung und Finanzkennzahlen von AXDX bietet der umfassende Pro Research Report, der exklusiv für InvestingPro-Abonnenten verfügbar ist.
In weiteren aktuellen Entwicklungen hat Accelerate Diagnostics Inc. seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Der Nettoumsatz sank im Jahresvergleich von 3,3 Millionen US-Dollar auf 3 Millionen US-Dollar. Positiv zu vermerken sind eine deutlich verbesserte Bruttomarge von 29% gegenüber 3% im Vorjahr sowie ein Anstieg der Verbrauchsmaterialverkäufe. Trotz eines Nettoverlusts von 14,6 Millionen US-Dollar hat die Finanzmanagementstrategie des Unternehmens zu einer Reduzierung des vierteljährlichen Cash-Burn auf 5 Millionen US-Dollar geführt.
Neben den Finanzdaten gab das Unternehmen die FDA 510(k)-Zulassung und den Launch des Accelerate Arc-Systems bekannt. Fortschritte wurden auch in der klinischen Studie des WAVE-Systems verzeichnet, dessen Einreichung bei der FDA für das erste Quartal 2025 geplant ist.
Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen die anhaltenden Bemühungen des Unternehmens um Innovation und Expansion, selbst angesichts finanzieller Herausforderungen. Die Unternehmensführung bleibt dem Ziel verpflichtet, das operative Kapital bis Ende 2025 aufrechtzuerhalten und die Marktpräsenz über die USA und EMEA hinaus auszuweiten.
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